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Der '''Rahjagefällige Orden der Schwestern und Brüder der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ('''Gratiae Rahjae Ordo Sororum Fratrumque Sanctissimae Catalinae in Valli Columbarum''' in der Sprache Bosparans), meist nur '''Catalinenser''' genannt, ist eine [[:wiki_de:Vita contemplativa|kontemplativ]] ausgerichtete, vor allem im [[Tosch Mur]] beheimatete Ordensgemeinschaft innerhalb der Rahjakirche. Ihre Mitglieder berufen sich auf [[Santa Catalina]], einer Tänzerin, die im III. nachbosparanischen Jahrhundert gelebt haben soll, und versuchen, ihre Lebensweise nachzuahmen. Als spirituelles Ziel gilt ihnen, Rahjas Kreislauf der Schönheit zu vollziehen. Daher üben sie sich neben anderen körperlichen und geistigen Methoden, Schönes zu schaffen und so in Kontakt mit Rahja zu kommen, vor allem in ekstatischen Trancetänzen, die ihnen im Volk den Beinamen ''Taubentaler Tänzer'' eingebracht haben. Derzeitiges Oberhaupt des Ordens ist [[Bonaventura XXII. Colombi]], der Abt des [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Taubentaler Klosters]]. | Der '''Rahjagefällige Orden der Schwestern und Brüder der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ('''Gratiae Rahjae Ordo Sororum Fratrumque Sanctissimae Catalinae in Valli Columbarum''' in der Sprache Bosparans), meist nur '''Catalinenser''' genannt, ist eine [[:wiki_de:Vita contemplativa|kontemplativ]] ausgerichtete, vor allem im [[Tosch Mur]] beheimatete Ordensgemeinschaft innerhalb der Rahjakirche. Ihre Mitglieder berufen sich auf [[Santa Catalina]], einer Tänzerin, die im III. nachbosparanischen Jahrhundert gelebt haben soll, und versuchen, ihre Lebensweise nachzuahmen. Als spirituelles Ziel gilt ihnen, Rahjas Kreislauf der Schönheit zu vollziehen. Daher üben sie sich neben anderen körperlichen und geistigen Methoden, Schönes zu schaffen und so in Kontakt mit Rahja zu kommen, vor allem in ekstatischen Trancetänzen, die ihnen im Volk den Beinamen ''Taubentaler Tänzer'' eingebracht haben. Derzeitiges Oberhaupt des Ordens ist [[Bonaventura XXII. Colombi]], der Abt des [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Taubentaler Klosters]]. | ||
==Ordenstracht== | |||
Die Gewandung der Catalinenser ist schlicht und primär darauf ausgelegt, beim Tanzen und anderen künstlerischen Tätigkeiten möglichst wenig zu behindern. Hauptkleidungsstück ist ein etwa schulterbreiter, rechteckig geschnittener Tuchstreifen aus rot gefärbtem Leinenstoff, der in der Mitte einen Ausschnitt für den Kopf besitzt. Über den Kopf geworfen und an der Hüfte mit einer breiten weißen Schärpe (ebenfalls aus Leinen) zusammengehalten, erlaubt das bis auf eine Bordüre aus weißen Lilien schmucklose Gewand die größtmögliche Freiheit für Arme und Beine. Dazu werden (außer zum Tanz) Sandalen getragen, deren schmale Lederriemen bis etwa zur Höhe des Schienbeins gewickelt werden. Im kalten und für almadanische Verhältnisse recht langen Tosch Murer Winter ist es den Catalinensern erlaubt, einen weitärmeligen, vorne offenen Talar aus feiner Schafswolle zu tragen, der vom Hals bis zu den Füßen reicht. Auch er ist von roter Farbe. | |||
Der Abt unterscheidet sich von den einfachen Brüdern und Schwestern dadurch, dass Überwurf und Talar bei ihm über und über mit kleinen weißen Lilien bestickt sind. Zudem trägt der Abt als Zeichen seiner Würde den ''Lilienstab'' einen mit Silber beschlagenen, mannshohen Stab, dessen oberstes Drittel die Form einer schlanken Lilie mit zwölf übereinander geordneten Blüten hat. | |||
==Rahjalogie und Schönheitslehre== | ==Rahjalogie und Schönheitslehre== |