Richeza Aldonaza von Scheffelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Lager der Ferkinas entdeckten die Magnaten die seit Jahren verschollene Domna [[Praiosmin von Elenta]] und deren Sohn [[Aureolus Ramin von Elenta|Aureolus]], der jedoch allein in die Berge floh. Wie sich später herausstellte, war Aureolus niemand anderes als der Bastardsohn des berüchtigten Schwarzmagiers [[Rakolus der Schwarze|Rakolus dem Schwarzen]].  
Im Lager der Ferkinas entdeckten die Magnaten die seit Jahren verschollene Domna [[Praiosmin von Elenta]] und deren Sohn [[Aureolus Ramin von Elenta|Aureolus]], der jedoch allein in die Berge floh. Wie sich später herausstellte, war Aureolus niemand anderes als der Bastardsohn des berüchtigten Schwarzmagiers [[Rakolus der Schwarze|Rakolus dem Schwarzen]].  


Rakolus drohte den Magnaten und auch dem Kanzler Almadas mit dem Tod oder Schlimmerem, sollte sein Sohn gefangen genommen oder ihm auch nur ein Haar gekrümmt werden. Der Schwarzmagier plante, sich der Magnaten, die um seinen Sohn wussten, zu entledigen, indem er sie mit dämonisch verfluchtem Gold zu verführten versuchte. Sein Vorhaben jedoch misslang, auch wenn er den Kanzler zwischenzeitig soweit in seiner Gewalt hatte, dass dieser die anderen Magnaten kurzfristig in [[Cumrat]] festsetzen ließ. Nachdem Rafik von Taladur ä. H. von Rakolus' Fluch befreit war, dankte er Dom Boraccio und Domna Richeza für ihren tapferen Einsatz gegen die Ferkinas und die Befreiung Domna Praiosmins. Mit dieser Tat stellte die Landedle ihre verlorene Ehre wieder her. Die Auszeichnung des Kanzlers, der ihr die Bronzene Rebe am Purpurnen Bande zu verleihen gedachte, wies sie jedoch zurück - war sie in ihren Augen doch eher der Versuch, sie dazu zu bewegen, über seine eigene Beeinflussung durch den Schwarzmagier zu schweigen.
Rakolus drohte den Magnaten und auch dem [[Rafik von Taladur ä. H.|Kanzler Almadas]] mit dem Tod oder Schlimmerem, sollte sein Sohn gefangen genommen oder ihm auch nur ein Haar gekrümmt werden. Der Schwarzmagier plante, sich der Magnaten, die um seinen Sohn wussten, zu entledigen, indem er sie mit dämonisch verfluchtem Gold zu verführten versuchte. Sein Vorhaben jedoch misslang, auch wenn er den Kanzler zwischenzeitig soweit in seiner Gewalt hatte, dass dieser die anderen Magnaten kurzfristig in [[Cumrat]] festsetzen ließ. Nachdem Rafik von Taladur ä. H. von Rakolus' Fluch befreit war, dankte er Dom Boraccio und Domna Richeza für ihren tapferen Einsatz gegen die Ferkinas und die Befreiung Domna Praiosmins. Mit dieser Tat stellte die Landedle ihre verlorene Ehre wieder her. Die Auszeichnung des Kanzlers, der ihr die Bronzene Rebe am Purpurnen Bande zu verleihen gedachte, wies sie jedoch zurück - war sie in ihren Augen doch eher der Versuch, sie dazu zu bewegen, über seine eigene Beeinflussung durch den Schwarzmagier zu schweigen.


Auch wartete Domna Richeza zu jenem Zeitpunkt darauf, in einer weiteren Auseinandersetzung mit dem Kanzler Satisfaktion zu erlangen. Gerüchten zufolge hatte der Kanzler einige unglückliche Bemerkungen über ihre Gefangenschaft auf der [[Amhashal]] des [[Keshmal Al'Harim ben Beruddin |Beys von Fercaba]] gemacht, die dazu führten, dass Domna Richeza Dom Rafik bis aufs zweite Blut forderte. Der Kanzler nutzte diese Forderung geschickt, indem er das Duell ins Puniner [[Caralus-Stadion]] verlegte. Auch wenn die Domna den Hader für sich entschied, gewann Dom Rafik die Herzen der Zuschauer, als er ihnen unvorstellbare Mengen erlesener Süßspeisen vorsetzen ließ. Seit dem Tag dieses denkwürdigen Duells am 20. Rahja [[Annalen:1030|1030]] ist Domna Richeza in der [[Punin|Hauptstadt]] bekannt wie ein bunter Hund und kann sich vor Verehrern, Bewunderern oder auch Spöttern kaum retten, wann immer sie die Domna betritt.
Auch wartete Domna Richeza zu jenem Zeitpunkt darauf, in einer weiteren Auseinandersetzung mit dem Kanzler Satisfaktion zu erlangen. Gerüchten zufolge hatte der Kanzler einige unglückliche Bemerkungen über ihre Gefangenschaft auf der [[Amhashal]] des [[Keshmal Al'Harim ben Beruddin |Beys von Fercaba]] gemacht, die dazu führten, dass Domna Richeza Dom Rafik bis aufs zweite Blut forderte. Der Kanzler nutzte diese Forderung geschickt, indem er das Duell ins Puniner [[Caralus-Stadion]] verlegte. Auch wenn die Domna den Hader für sich entschied, gewann Dom Rafik die Herzen der Zuschauer, als er ihnen unvorstellbare Mengen erlesener Süßspeisen vorsetzen ließ. Seit dem Tag dieses denkwürdigen Duells am 20. Rahja [[Annalen:1030|1030]] ist Domna Richeza in der [[Punin|Hauptstadt]] bekannt wie ein bunter Hund und kann sich vor Verehrern, Bewunderern oder auch Spöttern kaum retten, wann immer sie die Domna betritt.
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