2.008
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[[Bild:RifadaDaVanya.jpg|left|thumb|300px|Junkerin Rifada da Vanya]]{{PAGENAME}} wuchs als jüngstes von ursprünglich vier Kindern auf den Burgen der da Vanyas auf (zu denen neben dem Stammsitz noch [[Wildenfest]] und [[Schrotenstein]] im [[Bosquirtal]] und Quazzano in [[Ragatien]] gehören). Da ihr Bruder schon früh eine geistliche Laufbahn im Dienst der Heiligen Reichskirche des Praios anstrebte und ihre beiden geringfügig älteren Schwestern Belizeth und Madalena bereits in jungem Alter mit verbündeten Magnaten vermählt wurden, war das Nesthäkchen Rifada dazu auserkoren, die Verwaltung der familieneigenen Ländereien zu erlernen - ebenso wie das Kriegshandwerk, das im rauhen Grenzland am Raschtulswall für deren Schutz unerlässlich ist. | [[Bild:RifadaDaVanya.jpg|left|thumb|300px|Junkerin Rifada da Vanya]]{{PAGENAME}} wuchs als jüngstes von ursprünglich vier Kindern auf den Burgen der da Vanyas auf (zu denen neben dem Stammsitz noch [[Wildenfest]] und [[Schrotenstein]] im [[Bosquirtal]] und Quazzano in [[Ragatien]] gehören). Da ihr Bruder schon früh eine geistliche Laufbahn im Dienst der Heiligen Reichskirche des Praios anstrebte und ihre beiden geringfügig älteren Schwestern Belizeth und Madalena bereits in jungem Alter mit verbündeten Magnaten vermählt wurden, war das Nesthäkchen Rifada dazu auserkoren, die Verwaltung der familieneigenen Ländereien zu erlernen - ebenso wie das Kriegshandwerk, das im rauhen Grenzland am Raschtulswall für deren Schutz unerlässlich ist. | ||
Ihr rondrianisches Talent war - und ist - dabei bei weitem stärker ausgeprägt als jegliches merkantile. Schon mit | Ihr rondrianisches Talent war - und ist - dabei bei weitem stärker ausgeprägt als jegliches merkantile. Schon mit zwölf Jahren konnte Domnita Rifada in vollem Galopp seitlich am Pferd hängend reiten wie ein Ferkina und dabei Blumen vom Boden pflücken und mit siebzehn gab es keinen Jugendlichen mehr in ganz Selaque, der Rifada im Schwertkampf das Wasser hätte reichen konnen. Als Achtzehnjährige wurde Domnita Rifada im Bosquirtal von Ferkinas überfallen - alle Waffenknechte ihres Gefolges wurden getötet, nur sie selbst überlebte schwerverletzt und geriet in Gefangenschaft der Bergbarbaren, aus der sie erst nach einem halben Jahr von einem Spähtrupp der Amazonen von [[avwik:Keshal Rondra|Keshal Rondra]] befreit wurde. | ||
Gesund gepflegt auf der geheimen Amazonenfestung nahe einer der beiden [[Bosquir]]quellen, verblieb Domnita Rifada anderthalb Jahre bei den Achmad'sunni und freundete sich in dieser Zeit mit vielen von ihnen an. So lernte sie auch Kronprinzessin [[Ayshal Al'Yeshinna|Ayshal]], die heutige Königin der Amazonen, und deren damaligen Geliebte [[Shahane Al'Kasim]] kennen. Bis heute ist Rifada eine der ganz wenigen Nicht-Amazonen, die die Lage der geheimen Höhlenfestung Keshal Rondra kennt, die sie - wenn es ihre Zeit erlaubt - auch heute noch dann und wann aufsucht, um sich mit den Amazonen zu beraten. In dieser Zeit nahm Rifada auch viel vom Glauben und der Weltsicht der Amazonen an, was sich vor allem in ihrem geringschätzigen Auftreten gegenüber Männern äußert, die in ihren Augen ganz klar das 'schwache | Gesund gepflegt auf der geheimen Amazonenfestung nahe einer der beiden [[Bosquir]]quellen, verblieb Domnita Rifada anderthalb Jahre bei den Achmad'sunni und freundete sich in dieser Zeit mit vielen von ihnen an. So lernte sie auch Kronprinzessin [[Ayshal Al'Yeshinna|Ayshal]], die heutige Königin der Amazonen, und deren damaligen Geliebte [[Shahane Al'Kasim]] kennen. Bis heute ist Rifada eine der ganz wenigen Nicht-Amazonen, die die Lage der geheimen Höhlenfestung Keshal Rondra kennt, die sie - wenn es ihre Zeit erlaubt - auch heute noch dann und wann aufsucht, um sich mit den Amazonen zu beraten. In dieser Zeit nahm Rifada auch viel vom Glauben und der Weltsicht der Amazonen an, was sich vor allem in ihrem geringschätzigen Auftreten gegenüber Männern äußert, die in ihren Augen ganz klar das 'schwache Geschlecht« sind und den Frauen mit ihrer Dummheit nur unnötige Scherereien bereiten. | ||
Durch die Gefangenschaft bei den Ferkinas - der schlimmsten Zeit ihres Lebens - tritt Domna Rifada den Wilden bis heute mit unversöhnlichem Hass gegenüber. Seit sie dem Häuptling der Bani Khadr und zweien seiner Krieger im Kampf mit dem Morgenstern die Schädel einschlug, wird sie von den Wilden in ihrer Grunzsprache respektvoll-furchtsam ''Yil'Hayatim'' genannt (wörtlich etwa: "das Weib mit Blitzen in den Augen"). | Durch die Gefangenschaft bei den Ferkinas - der schlimmsten Zeit ihres Lebens - tritt Domna Rifada den Wilden bis heute mit unversöhnlichem Hass gegenüber. Seit sie dem Häuptling der Bani Khadr und zweien seiner Krieger im Kampf mit dem Morgenstern die Schädel einschlug, wird sie von den Wilden in ihrer Grunzsprache respektvoll-furchtsam ''Yil'Hayatim'' genannt (wörtlich etwa: "das Weib mit Blitzen in den Augen"). | ||
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