2.008
Bearbeitungen
SteveT (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
SteveT (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
Da ihr Bruder als Geistlicher kinderlos blieb und ihre beiden Schwestern in jungen Jahren bei der Geburt ihrer Kinder starben, musste auch Rifada - trotz ihrer Vorbehalte gegenüber Männern - in den sauren Apfel beissen und ihren Beitrag zum Fortbestand der Familia leisten. Sie erwählte sich den kaiserlichen Beamten Berengar von Schlehen, damals Beaufsichtiger eines Sträflingslagers in den Steinbrüchen von Selaque, zum Ehegemahl, der seinerzeit sein Glück kaum fassen konnte, eine Tochter aus so hohem Hause ehelichen zu dürfen. Heute weiß er es besser und ist zu einem bemitleidenswerten "[[Trimalchiojünger]]" zurechtgestutzt worden, der Burg und Kinder hüten muss, wann immer Rifada auf Reisen ist. | Da ihr Bruder als Geistlicher kinderlos blieb und ihre beiden Schwestern in jungen Jahren bei der Geburt ihrer Kinder starben, musste auch Rifada - trotz ihrer Vorbehalte gegenüber Männern - in den sauren Apfel beissen und ihren Beitrag zum Fortbestand der Familia leisten. Sie erwählte sich den kaiserlichen Beamten Berengar von Schlehen, damals Beaufsichtiger eines Sträflingslagers in den Steinbrüchen von Selaque, zum Ehegemahl, der seinerzeit sein Glück kaum fassen konnte, eine Tochter aus so hohem Hause ehelichen zu dürfen. Heute weiß er es besser und ist zu einem bemitleidenswerten "[[Trimalchiojünger]]" zurechtgestutzt worden, der Burg und Kinder hüten muss, wann immer Rifada auf Reisen ist. | ||
Seit etwa einem Jahrzehnt lebt die Junkerin mit ihrer | Seit etwa einem Jahrzehnt lebt die Junkerin mit ihrer unmittelbaren Lehnsherrin, Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]], in Streit, den zwar keine der Frauen offen ausspricht, über den es aber für niemanden in ganz Selaque irgendwelche Zweifel gibt. Rifada strebt selbst das Amt der Reichsvogtin oder - besser noch - der Baronin von Selaque an, um nach der Belehnung ihres Neffens [[Lucrann da Vanya|Lucrann]] (dem Sohn Belizeths) mit der Baronie Schrotenstein wieder fast das gesamte [[Bosquirtal]] unter die Herrschaft der da Vanyas zu bringen. <br>Das derzeitige Vordringen der Ferkinas und wilder Oger in die Menschenlande am Raschtulswall, die jetzt im Jahre 1033 BF rauben und morden wie schon seit Generationen nicht mehr, scheint ihr dabei sogar in die Karten zu spielen. Selaque und Burg Albacim mit ihrer Rivalin Praiosmin sind von den Heiden umzingelt und von der Außenwelt abgeschnitten, Elenta - der Heimatort der Vogtin - wird komplett verwüstet. Rifada aber wandte sich - anstatt dort für Entsatz zu sorgen - nach [[Baronie Kornhammer|Kornhammer]], wo ihre Nichte [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza]] lebt, die Tochter Madalenas. Gemeinsam mit ihr begibt sich Rifada auf eine fährnisvolle Queste in die Bergwelt des Raschtulswalls. | ||
Bearbeitungen