Escalada I. von Ragathsquell: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Wappen=|Wahlspruch=|Familia=von Ragathsquell|Titel=Gräfin von Ragath (315 - 349 BF) |Tsatag=unbekannt (um 290 BF)|Boronstag=17. Boron 349 BF |Größe=|…“)
 
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Da sein Sohn Almaderich in dem Scharmützel gefallen war, unerkannt geköpft von Escalada selbst, hielt diese nach einem neuen Ehegemahl Ausschau, um den Fortbestand ihres Blutes zu sichern. Ihre Wahl fiel auf den vielbegehrten Trimalchio von Yaquirquell, den berühmtesten Troubadour und Frauenhelden jener Epoche. Da dieser jedoch der gräflichen Einladung nach Ragath nicht nachkam, ließ die Eiserne sein Schloß umzingeln und beschießen und ihn selbst schließlich in Ketten nach Ragath bringen. Da er sich dort anfangs immer noch weigerte, die Gräfin zur Frau zu nehmen (und damit alle anderen aufzugeben!), ließ sie ihn angeblich zwei Tage lang mit dem Kopf nach unten an den Füßen aufhängen, bis er sie doch bereitwillig zum Eheweib nahm.
Da sein Sohn Almaderich in dem Scharmützel gefallen war, unerkannt geköpft von Escalada selbst, hielt diese nach einem neuen Ehegemahl Ausschau, um den Fortbestand ihres Blutes zu sichern. Ihre Wahl fiel auf den vielbegehrten Trimalchio von Yaquirquell, den berühmtesten Troubadour und Frauenhelden jener Epoche. Da dieser jedoch der gräflichen Einladung nach Ragath nicht nachkam, ließ die Eiserne sein Schloß umzingeln und beschießen und ihn selbst schließlich in Ketten nach Ragath bringen. Da er sich dort anfangs immer noch weigerte, die Gräfin zur Frau zu nehmen (und damit alle anderen aufzugeben!), ließ sie ihn angeblich zwei Tage lang mit dem Kopf nach unten an den Füßen aufhängen, bis er sie doch bereitwillig zum Eheweib nahm.
Um dem berühmten Schürzenjäger seine Neigungen auszutreiben, ließ die Eiserne angeblich vom besten Feinschmied Ragaths einen maßgefertigten Keuschheitsgürtel für Maltichio anfertigen, dessen einzigen Schlüssel sie selbst Tag und Nacht um den Hals trug und den er der Legende nach nur zweimal täglich zum Wasserlassen abnehmen durfte - und um die insgesamt 10 Kinder zu zeugen, die die eiserne Gräfin nach ihrer Hochzeit gebar und aus denen das Geschlecht derer von Ragathsquell hervorging. Der Name ist eine Zusammenfügung des Sippennamens Ragath-Yaquirquell, noch in hohem Alter ließ Gräfin Escalada [[Burg Burginum]] östlich von Ragath errichten, die lange Zeit die Stammburg des Geschlechts war.  
Um dem berühmten Schürzenjäger seine Neigungen auszutreiben, ließ die Eiserne angeblich vom besten Feinschmied Ragaths einen maßgefertigten Keuschheitsgürtel für Trimalchio anfertigen, dessen einzigen Schlüssel sie selbst Tag und Nacht um den Hals trug und den er der Legende nach nur zweimal täglich zum Wasserlassen abnehmen durfte - und um die insgesamt 10 Kinder zu zeugen, die die eiserne Gräfin nach ihrer Hochzeit gebar und aus denen das Geschlecht derer von Ragathsquell hervorging. Der Name ist eine Zusammenfügung des Sippennamens Ragath-Yaquirquell, noch in hohem Alter ließ Gräfin Escalada [[Burg Burginum]] östlich von Ragath errichten, die lange Zeit die Stammburg des Geschlechts war.  


Im Angedenken an den unglücksseligen Gemahl der Eisernen spricht man in Almada noch heute von einem ''"Trimalchio-Jünger"'' um einen Pantoffelhelden zu verunglimpfen, der völlig unter der Kandarre seiner Gattin steht. Manche heute lebenden Magnaten eifern dem Vorbild der Eisernen nach - besonders etwa Vogtin [[Radia von Franfeld]] - die nicht nur auf deren einstiger Feste residiert, sondern auch zahlreiche Gemälde, Statuen und andere Stücke aus dem Nachlaß der eisernen Gräfin in ihren Privatgemächern besitzt. Die Landedle [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza von Scheffelstein]] wird zuweilen als die "ragatische Furie" bezeichnet - einen Beinamen, den man zu Lebzeiten auch Escalada gab.  Neben dem in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangenen Begriff "[[Escalation]]", für eine übermäßig ausufernde Blutfehde, kennen und lehren einige wenige Fechtmeister bis heute noch die "''Escalada Alta''" - einen mit der Rückhand geführten Enthauptungsschlag, mit dem die Gräfin ihrerzeit angeblich viele Gegner vom Leben zum Tode beförderte.
Im Angedenken an den unglücksseligen Gemahl der Eisernen spricht man in Almada noch heute von einem ''"Trimalchio-Jünger"'' um einen Pantoffelhelden zu verunglimpfen, der völlig unter der Kandarre seiner Gattin steht. Manche heute lebenden Magnaten eifern dem Vorbild der Eisernen nach - besonders etwa Vogtin [[Radia von Franfeld]] - die nicht nur auf deren einstiger Feste residiert, sondern auch zahlreiche Gemälde, Statuen und andere Stücke aus dem Nachlaß der eisernen Gräfin in ihren Privatgemächern besitzt. Die Landedle [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza von Scheffelstein]] wird zuweilen als die "ragatische Furie" bezeichnet - einen Beinamen, den man zu Lebzeiten auch Escalada gab.  Neben dem in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangenen Begriff "[[Escalation]]", für eine übermäßig ausufernde Blutfehde, kennen und lehren einige wenige Fechtmeister bis heute noch die "''Escalada Alta''" - einen mit der Rückhand geführten Enthauptungsschlag, mit dem die Gräfin ihrerzeit angeblich viele Gegner vom Leben zum Tode beförderte.
2.008

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