Punin: Unterschied zwischen den Versionen

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===Stadtbild===
===Stadtbild===
Fast jedem Landsassen, den es zum ersten Mal nach Punin verschlägt, bleibt beim ersten Anblick seiner Capitale - gleich aus welcher Himmelsrichtung er sich ihr nähert - vor Begeisterung sprachlos der Mund offen stehen, denn die Kaiserstadt gleicht einem im Sonnenlicht funkelnden Häusermeer weißer- und sandsteinfarbener Bauten, aus dem ein knappes Dutzend goldener und silberner Tempelkuppeln und über siebzig oft bannergeschmückte Türme emporragen. Manche der Türme, wie der weiß schimmernde ''Elfenbeinturm'' der [[Academia der Hohen Magie]], der [[Palacio di Mayor (Punin)|Taubenturm des Ratshauses]] oder der bedrohliche [[Hungerturm (Punin)|Hungerturm]] sind schon aus der Entfernung klar auszumachen, da sie den steinernen Wald der privaten Streittürme deutlich überragen. Auf dem Palasthügel [[Goldacker]] thront das weiße [[Residencia|Residenzschloss]] Seiner Majestät [[Hal II.]], wie eine strahlende Krone hoch über der Stadt.<br>Punin ist - oder vielmehr war - zu bosparanischer Zeit eine massiv befestigte Stadt, nachdem es bereits im Jahre ihrer Gründung zu militärischen Auseinandersetzungen mit den Goblins, den Amboßzwergen und dem Heer des Diamantenen Sultanats gekommen war. Die inneren Stadtzehntel sind bis heute von einer mächtigen, 6 Schritt hohen und 2 Schritt breiten Ringmauer eingefasst, die heute ihren Daseinszweck jedoch weitestgehend verloren hat, da die Stadt schon lange über ihren schützenden Mauergürtel hinausgewachsen ist. Im Norden erstreckt sich allein die noble Contrade [[Ober-Punin]] über eine Fläche, die anderswo leicht drei Dörfern Platz bieten würde. Im Westen breiten sich [[Pendulum]] und diverse Zelt- und Wagenlager der Zahoris über eine Meile außerhalb der Stadtmauer aus und im Süden liegt das verrufene Elendsquartier [[Unter-Punin]], wo ohnehin fast kein Einwohner das Bürgerrecht besitzt.<br>Da Punin anders als die meisten anderen mittelaventurischen (Groß-)Städte im Laufe seiner Geschichte noch niemals zerstört wurde, gilt sein Stadtkern als der älteste, vollständig erhaltene beider Kaiserreiche und bis heute findet sich hier das typische Gepränge und die Institutionen einer einstigen bosparanischen Garnisons- und Provinzhauptstadt mit einem großen Amphitheater, Arenen für Wagenrennen und Gladiatoren-Kämpfen, weitläufigen (Exerzier-)Plätzen, Thermen und eben starken Befestigungsanlagen. Auf der anderen Seite haben sich die Almadanis diese bestehende Struktur zu eigen gemacht und für ihre Zwecke umfunktioniert - die tiefen Gräben zwischen der Innenstadt und Unter-Punin dienen heute als Pferdetränke oder für ''die Elenden'' (die ärmsten Bewohner der Unterstadt) auch als Badestätte, während der [[Dicker Ghirlando (Punin)|Dicke Ghirlando]], der heute mitten in der Stadt liegt, als Uhren- und Glockenturm fungiert - früher war er als Torturm der Waldwachter Pforte ein Teil der Stadtbefestigung.
Fast jedem Landsassen, den es zum ersten Mal nach Punin verschlägt, bleibt beim ersten Anblick seiner Capitale - gleich aus welcher Himmelsrichtung er sich ihr nähert - vor Begeisterung sprachlos der Mund offen stehen, denn die Kaiserstadt gleicht einem im Sonnenlicht funkelnden Häusermeer weißer- und sandsteinfarbener Bauten, aus dem ein knappes Dutzend goldener und silberner Tempelkuppeln und über siebzig oft bannergeschmückte Türme emporragen. Manche der Türme, wie der weiß schimmernde ''Elfenbeinturm'' der [[Academia der Hohen Magie]], der [[Palacio di Mayor (Punin)|Taubenturm des Ratshauses]] oder der bedrohliche [[Hungerturm (Punin)|Hungerturm]] sind schon aus der Entfernung klar auszumachen, da sie den steinernen Wald der privaten Streittürme deutlich überragen. Auf dem Palasthügel [[Goldacker]] thront das weiße [[Residencia|Residenzschloss]] Seiner Majestät [[Hal II.]], wie eine strahlende Krone hoch über der Stadt.<br>Punin ist - oder vielmehr war - zu bosparanischer Zeit eine massiv befestigte Stadt, nachdem es bereits im Jahre ihrer Gründung zu militärischen Auseinandersetzungen mit den Goblins, den Amboßzwergen und dem Heer des Diamantenen Sultanats gekommen war. Die inneren Stadtzehntel sind bis heute von einer mächtigen, 6 Schritt hohen und 2 Schritt breiten Ringmauer eingefasst, die heute ihren Daseinszweck jedoch weitestgehend verloren hat, da die Stadt schon lange über ihren schützenden Mauergürtel hinausgewachsen ist. Im Norden erstreckt sich allein die noble Contrade [[Ober-Punin]] über eine Fläche, die anderswo leicht drei Dörfern Platz bieten würde. Im Westen breiten sich [[Pendulum]] und diverse Zelt- und Wagenlager der Zahoris über eine Meile außerhalb der Stadtmauer aus und im Süden liegt das verrufene Elendsquartier [[Unter-Punin]], wo ohnehin fast kein Einwohner das Bürgerrecht besitzt.<br>Da Punin anders als die meisten anderen mittelaventurischen (Groß-)Städte im Laufe seiner Geschichte noch niemals zerstört wurde, gilt sein Stadtkern als der älteste, vollständig erhaltene beider Kaiserreiche. Bis heute findet sich hier das typische Gepränge und die Institutionen einer einstigen bosparanischen Garnisons- und Provinzhauptstadt mit einem großen Amphitheater, Arenen für Wagenrennen und Gladiatoren-Kämpfe, weitläufigen (Exerzier-)Plätzen, Thermen und eben starken Befestigungsanlagen. Auf der anderen Seite haben sich die Almadanis diese bestehende Struktur zu eigen gemacht und für ihre Zwecke umfunktioniert - die tiefen Gräben zwischen der Innenstadt und Unter-Punin dienen heute als Pferdetränke oder für ''die Elenden'' (die ärmsten Bewohner der Unterstadt) auch als Badestätte, während der [[Dicker Ghirlando (Punin)|Dicke Ghirlando]], der heute mitten in der Stadt liegt, als Uhren- und Glockenturm fungiert - früher war er als Torturm der Waldwachter Pforte ein Teil der Stadtbefestigung.


===Die Puniner===
===Die Puniner===
2.008

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