Kaiserlich Selaque: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweitgrößter Ort des Reichslehens ist das zentral gelegene Dorf '''Elenta''', aus dem die Familia der Reichsvogtin ursprünglich stammt. In Elenta unterhält die [[Suprema]] einen Inquisitionsturm, von wo aus sie Jagd auf die gildenlosen Hexen, Druiden und sonstigen Schwarzkünstler des in dieser Hinsicht verrufenen Bosquirtales macht. Ihr Hauptaugenmerk gilt jedoch dem Exorzismus von Burg Schrotenstein in der Nachbarbaronie, wo der verderbte Rakolus selbst ein Jahrzehnt nach seinem Weggang noch einige perfide Überraschungen für die Praiosdiener parat hält. Die baumlose Strauchlandschaft rund um Elenta ist voller Ziegen und Ochsen, denn die Viehzucht ist die Haupteinahmequelle des Ortes. Wie beinahe alle Dorfschaften im gesamten Bosquirtal ist Elenta von einem tiefen Graben (zur Reiterabwehr) und einem angespitzten hölzernen Palisadenwall umgeben, um den Überfällen der schrecklichen Ferkinas wenigstens nicht völlig wehrlos ausgeliefert zu sein.<br>Das Dorf '''Alina''' weiter im Süden und die Steinbruchsiedlung '''Grezzano''', bereits im Raschtuslwall gelegen, leben vollständig vom Marmor, der hier in in transportfähige Quader zerhauen und zersägt wird. Dadurch kommen viele Baumeister und auch Künstler in die beschaulichen Dörfer, um sich hier vor Ort die besten Brocken als Baumaterial zu sichern. Die Steinmetze von Grezzano gelten als die besten Almadas und selbst der heilige Owilmar, genannt ''»Praios Baumeister«'' und der Erbauer der 'Stadt des Lichts', soll schon hier geweilt haben. Leider schützt der Segen des Heiligen nicht vor den häufigen, meist durch außer Kontrolle geratene Marmorblöcke ausgelöste Steinschläge, die immer wieder Todesopfer fordern. <br>Seit den massiven Ferkinaüberfällen der letzten Monde mussten die ergiebigen Steinbrüche ''Murlo'' und ''Montchiella'' aufgegeben werden - die Bergbarbaren hatten dort über 50 Sträflinge und Aufseher überfallen und brutal abgeschlachtet. <br>Noch weiter nördlich im Gebirge, auf halbem Wege gen Kornhammer, liegt ein langgezogenes Schluchtental, an dessen Ende, einer Sackgasse gleich, das Dörfchen '''Vanyadâl''' nebst des es überragenden Feste '''Castello da Vanya''' liegt. Die Burg ist der alte Stammsitz des mächtigsten bosquirischen Adelsgeschlechtes, der [[Familia da Vanya]]. Da ihre bedeutensten Sippenmitglieder heute aber in [[Ragath]] und in [[Schrotenstein]] leben, wohnt hier nur noch Junkerin [[Rifada da Vanya]], die jüngere Schwester von Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya]], die die Tante des jungen Schrotensteiner Barons Lucrann da Vanya ist und Reichsvogtin Praiosmin von Elenta seit langem spinnefeind sein soll.
Zweitgrößter Ort des Reichslehens ist das zentral gelegene Dorf '''Elenta''', aus dem die Familia der Reichsvogtin ursprünglich stammt. In Elenta unterhält die [[Suprema]] einen Inquisitionsturm, von wo aus sie Jagd auf die gildenlosen Hexen, Druiden und sonstigen Schwarzkünstler des in dieser Hinsicht verrufenen Bosquirtales macht. Ihr Hauptaugenmerk gilt jedoch dem Exorzismus von Burg Schrotenstein in der Nachbarbaronie, wo der verderbte Rakolus selbst ein Jahrzehnt nach seinem Weggang noch einige perfide Überraschungen für die Praiosdiener parat hält. Die baumlose Strauchlandschaft rund um Elenta ist voller Ziegen und Ochsen, denn die Viehzucht ist die Haupteinahmequelle des Ortes. Wie beinahe alle Dorfschaften im gesamten Bosquirtal ist Elenta von einem tiefen Graben (zur Reiterabwehr) und einem angespitzten hölzernen Palisadenwall umgeben, um den Überfällen der schrecklichen Ferkinas wenigstens nicht völlig wehrlos ausgeliefert zu sein.<br>Das Dorf '''Alina''' weiter im Süden und die Steinbruchsiedlung '''Grezzano''', bereits im Raschtuslwall gelegen, leben vollständig vom Marmor, der hier in in transportfähige Quader zerhauen und zersägt wird. Dadurch kommen viele Baumeister und auch Künstler in die beschaulichen Dörfer, um sich hier vor Ort die besten Brocken als Baumaterial zu sichern. Die Steinmetze von Grezzano gelten als die besten Almadas und selbst der heilige Owilmar, genannt ''»Praios Baumeister«'' und der Erbauer der 'Stadt des Lichts', soll schon hier geweilt haben. Leider schützt der Segen des Heiligen nicht vor den häufigen, meist durch außer Kontrolle geratene Marmorblöcke ausgelöste Steinschläge, die immer wieder Todesopfer fordern. <br>Seit den massiven Ferkinaüberfällen der letzten Monde mussten die ergiebigen Steinbrüche ''Murlo'' und ''Montchiella'' aufgegeben werden - die Bergbarbaren hatten dort über 50 Sträflinge und Aufseher überfallen und brutal abgeschlachtet. <br>Noch weiter nördlich im Gebirge, auf halbem Wege gen Kornhammer, liegt ein langgezogenes Schluchtental, an dessen Ende, einer Sackgasse gleich, das Dörfchen '''Vanyadâl''' nebst des es überragenden Feste '''Castello da Vanya''' liegt. Die Burg ist der alte Stammsitz des mächtigsten bosquirischen Adelsgeschlechtes, der [[Familia da Vanya]]. Da ihre bedeutensten Sippenmitglieder heute aber in [[Ragath]] und in [[Schrotenstein]] leben, wohnt hier nur noch Junkerin [[Rifada da Vanya]], die jüngere Schwester von Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya]], die die Tante des jungen Schrotensteiner Barons Lucrann da Vanya ist und Reichsvogtin Praiosmin von Elenta seit langem spinnefeind sein soll.
[[Kategorie: Baronie]]  [[Kategorie: Grafschaft Ragath]]
2.008

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