Junkergut Torreloedo: Unterschied zwischen den Versionen

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==Derographie==
==Derographie==
===Lage===
===Lage===
Die Grenzen der Dominie Torreloedo lassen sich am besten auf jenem steilen Granitfelsplateau ausmachen, auf der heute das total verlassene Dorf Torreloedo liegt. Gen Praios hat man dort oben einen herrlichen Blick auf ein malerisches Flusstal, in welchem [[Gugella]] und [[Culmadi]] beschaulich aufeinandertreffen und somit auch die südlichste Grenze und wichtigste Verkehrsanbindung der Dominie darstellte. Mit ihren Verläufen flussaufwärts begrenzen beide Flüsse die Dominie Torreloedo im Süden und Westen.  
Die Grenzen der Dominie Torreloedo lassen sich am besten auf jenem steilen Granitfelsplateau ausmachen, auf der heute das total verlassene Dorf Torreloedo liegt. Gen Praios hat man dort oben einen herrlichen Blick auf ein malerisches Flusstal, in welchem [[Gugella]] und [[Culmadi]] beschaulich aufeinandertreffen und somit auch die südliche Grenze und wichtigste Verkehrsanbindung der Dominie darstellen. Mit ihren Verläufen flussaufwärts begrenzen beide Flüsse die Dominie Torreloedo im Süden und Westen.  


Wendet man den Blick hingegen gen Firun, so sieht man das wiederbegrünte Granitplateau sanft in weich geschwungene Weinberge auslaufen. In einiger Entfernung kann man die dichten Eichenwälder ausmachen, die nahe der Culmsklamm die nördliche Grenze der Dominie bedeuten. Diese Eichenwälder waren es auch, die den berühmten Torreloedo-Schinkenschweinen als Futterplatz dienten und ihnen so den charakteristischen Geschmack verliehen.
Wendet man den Blick hingegen gen Firun, so sieht man das wiederbegrünte Granitplateau sanft in weich geschwungene Weinberge auslaufen. In einiger Entfernung kann man die dichten Eichenwälder ausmachen, die nahe der Culmsklamm die nördliche Grenze der Dominie bedeuten. Diese Eichenwälder waren es auch, die den berühmten Torreloedo-Schinkenschweinen als Futterplatz dienten und ihnen so den charakteristischen Geschmack verliehen.


Abschließend sei noch die östliche Dominiengrenze erwähnt, wo das ehemalige Lehen der Araganças direkt an Pildeks Baroniegrenze stieß. Die [[Baronie Pildek|Baronie Pildek]] ist am Landweg nur über einen schmalen Uferweg zu erreichen, was aber bald geändert werden sollte. Schließlich ist die Gugella erst ab Torreloedo wirklich schiffbar und Güter aus Pildek konnten, nach kurzem Landtransport, dann erst ab hier auf der Gugella ihre Reise Richtung [[Yaquir]] antreten.
Abschließend sei noch die östliche Dominiengrenze erwähnt, wo das ehemalige Lehen der Araganças direkt an Pildeks Baroniegrenze stieß. Die [[Baronie Pildek|Baronie Pildek]] ist auf dem Landweg nur über einen schmalen Uferpfad zu erreichen. Weil die Gugella erst ab Torreloedo wirklich schiffbar ist und Güter aus Pildek über Land transportiert werden mussten, um dann ab hier auf der Gugella ihre Reise Richtung [[Yaquir]] anzutreten, sollte dieser Pfad ausgebaut werden. Das Exil des Junkers setzte diesen Plänen jedoch ein vorläufiges Ende.
 
===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
An der südlichsten Spitze der Dominie, direkt am Zusammenfluss von Gugella und Culmadi, befindet sich das vormals 240 Seelen zählende '''Grenzdorf Torreloedo'''. Es liegt, von seinen Einwohnern verlassen, direkt auf einem natürlichen Plateau, welches die Elemente und Jahreszeiten im Lauf der Jahrhunderte formten. Die steil abfallenden Hänge dieses Plateaus boten dem Dorf einen hervorragenden Schutz gegen direkte Angriffe.
An der südlichsten Spitze der Dominie, direkt am Zusammenfluss von Gugella und Culmadi, befindet sich das vormals 240 Seelen zählende '''Grenzdorf Torreloedo'''. Es liegt, von seinen Einwohnern verlassen, direkt auf einem natürlichen Plateau, welches die Elemente und Jahreszeiten im Lauf der Jahrhunderte formten. Die steil abfallenden Hänge dieses Plateaus boten dem Dorf einen hervorragenden Schutz gegen direkte Angriffe.