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==[[Ragath]], 3. Praios 1033 BF== | ==[[Ragath]], 3. Praios 1033 BF== | ||
===Im Rittersaal des [[Castillo Ragath]]=== | ===Im Rittersaal des [[Castillo Ragath]]=== | ||
'''Autor:''' Stephan | '''Autor:''' Stephan W. | ||
Domna [[Sveva ai-Gurth|Sveva]] erhebt sich von Ihrer Bank. Gewandet ist sie in eine knapp geschnittene, purpurne Tunika. Ohrringe aus Rubin und eine goldene Kette zieren sie. Neben ihr stehen eine Dienerin und ein Diener, die offensichtlich zu ihrer Wehr abgestellt sind, falls es zu Handgreiflichkeiten kommen sollte. | Domna [[Sveva ai-Gurth|Sveva]] erhebt sich von Ihrer Bank. Gewandet ist sie in eine knapp geschnittene, purpurne Tunika. Ohrringe aus Rubin und eine goldene Kette zieren sie. Neben ihr stehen eine Dienerin und ein Diener, die offensichtlich zu ihrer Wehr abgestellt sind, falls es zu Handgreiflichkeiten kommen sollte. | ||
„Domnas und Doms des Heiligen Raulschen Reiches, Ehre sei | „Domnas und Doms des Heiligen Raulschen Reiches, Ehre sei Euch und ein langes Leben gewiss! | ||
Traurig stimmt die [[Junkergut Hornenfurt|Hornenfurt]] die Zerrissenheit des Reiches in diesen vor Gefahr dräuenden Zeiten. Trauer umfängt auch das Herz meines Gatten, da er es nicht wagen kann, seine geliebte Heimat aufzusuchen, ohne Furcht zu haben vor jenen, die einen anderen Weg als er wählten. Trauer umfängt uns, dass Freunde und Geschwister zu Feinden wurden. All dies ist der Göttin wenig wohlgefällig. | Traurig stimmt die [[Junkergut Hornenfurt|Hornenfurt]] die Zerrissenheit des Reiches in diesen vor Gefahr dräuenden Zeiten. Trauer umfängt auch das Herz meines Gatten, da er es nicht wagen kann, seine geliebte Heimat aufzusuchen, ohne Furcht zu haben vor jenen, die einen anderen Weg als er wählten. Trauer umfängt uns, dass Freunde und Geschwister zu Feinden wurden. All dies ist der Göttin wenig wohlgefällig. |