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So ging Dom Maqueda zum Gegenschlag über und ließ den feindlichen Soberan [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] von seinen Waffenknechten unter der Führung Domna Viminyozas entführen und ins Versteck der verbündeten "[[Schlangenjäger]]" im [[Alter Wald|Alten Wald]] verschleppen. Die Entführung gelang, aber nun rückten Dom Praiodars Söhne [[Gendahar von Streitzig ä. H.|Gendahar]] und [[Galen von Streitzig ä. H.|Galen]] im Verbund mit Maquedas Todfeind Gonzalo di Madjani von [[Punin]] aus aufs mittlere Yaquirtal vor. Alles lief letztlich auf eine große Entscheidungsschlacht vor dem belagerten Gräflichen Markt [[Ratzingen]] hinaus, den Dom Maquedas heimlicher Verbündeter [[Escalio d'Artésa]] gewaltsam wieder in seine Baronie einzugliedern trachtete. | So ging Dom Maqueda zum Gegenschlag über und ließ den feindlichen Soberan [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] von seinen Waffenknechten unter der Führung Domna Viminyozas entführen und ins Versteck der verbündeten "[[Schlangenjäger]]" im [[Alter Wald|Alten Wald]] verschleppen. Die Entführung gelang, aber nun rückten Dom Praiodars Söhne [[Gendahar von Streitzig ä. H.|Gendahar]] und [[Galen von Streitzig ä. H.|Galen]] im Verbund mit Maquedas Todfeind Gonzalo di Madjani von [[Punin]] aus aufs mittlere Yaquirtal vor. Alles lief letztlich auf eine große Entscheidungsschlacht vor dem belagerten Gräflichen Markt [[Ratzingen]] hinaus, den Dom Maquedas heimlicher Verbündeter [[Escalio d'Artésa]] gewaltsam wieder in seine Baronie einzugliedern trachtete. | ||
Das ''Scharmützel von Ratzingen'' endete letztlich mit einer Niederlage für die Parteiung der Rebenthals und Shirasgans. [[Anklam Al'Shirasgan]] und Dom Maquedas Bundesgenosse [[Damotin Fuxfell]] wurden in dem Gefecht getötet - er selbst wurde von seinen Feinden entwaffnet und auf Befehl von Dom Gonzalo gefesselt an ein wildes Pferd gebunden, dass ihn durch die Gassen Ratzingens vor den Augen des johlenden Pöbels zu Tode schleifte - eigentlich eine Strafe, die man in Almada traditionell nur gefangenen Pferdedieben zuteil werden lässt. | |||
Nach seinem schmachvollen Tod zogen seine Blutsfeinde mit ihrer Soldateska weiter nach Sherbeth, wo ihnen die änglichsten Bürger bereitwillig die Tore öffneten. Maquedas Gemahlin Zuniga wurde in Schimpf und Schande davongejagt, während Castillo Rebenthal mit trockenem Reisig gefüllt und angezündet wurde. Dom Praiodar und Dom Gonzalo warfen selbst die ersten Fackeln. | Nach seinem schmachvollen Tod zogen seine Blutsfeinde mit ihrer Soldateska weiter nach Sherbeth, wo ihnen die änglichsten Bürger bereitwillig die Tore öffneten. Maquedas Gemahlin Zuniga wurde in Schimpf und Schande davongejagt, während Castillo Rebenthal mit trockenem Reisig gefüllt und angezündet wurde. Dom Praiodar und Dom Gonzalo warfen selbst die ersten Fackeln. |