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Die Komponistin hatte sich in Begeisterung geredet. Ihr Leib hatte leicht gezittert, ihre dunklen Augen leuchteten, ihre Hände hatten bereits ein unsichtbares Orchester dirigiert - und eine ihrer Locken hatte sich aus dem Eslamszopf gelöst und war ihr ins Gesicht gefallen. Erwartungsvoll sah sie ihr Gegenüber an. | Die Komponistin hatte sich in Begeisterung geredet. Ihr Leib hatte leicht gezittert, ihre dunklen Augen leuchteten, ihre Hände hatten bereits ein unsichtbares Orchester dirigiert - und eine ihrer Locken hatte sich aus dem Eslamszopf gelöst und war ihr ins Gesicht gefallen. Erwartungsvoll sah sie ihr Gegenüber an. | ||
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'''Autor:''' [[Benutzerin:Eliane|Eliane]] | |||
Domna Seleas Fächer erstarrte mitten in der Bewegung. Sie musterte Maestra Delilah einen Moment aufmerksam mit vor Begeisterung glönzenden Augen. | |||
„Das ist Euer Ernst, das würdet Ihr tun? Wie könnte ich dieses Angebot ausschlagen! Ihr, Eure Kunst, werdet die Feierlichkeiten unvergesslich machen!“ | |||
Vor mühsam in Zaum gehaltenem Entzücken strahlend nickte Domna Selea, entsann sich ihres Fächers. „Dann soll es so sein. Sagt mir, was Ihr braucht.“ | |||
Neben ihr entwich Domnatella Ordonya ein Seufzer der Erleichterung, schien ihre musikalische Zukunft doch plötzlich vergessen. Und wenn die Maestra sowieso schon komponierte, würde sie ihrer Idee zu einem Geschenk für Selea vielleicht offen gegenüber stehen. | |||
Domna Selea fuhr derweil fort, noch immer merklich aufgeregt: „Ich bin noch einige Tage in der Capitale, Maestra Delilah, wenn‘s Euch recht ist, lasst uns die Details später klären. Vielleicht bei einigen Leckereien im Yaquirien? Oder lieber in etwas dezenterem Rahmen? Ich hörte, das Reno&Cella sei neuerdings ausgesprochen en vogue.“ | |||
<small><references/></small> | <small><references/></small> |
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