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Die [[Familia di Dalias]] war im [[Grillenbusch]] stets für ihre Verquickung von weltlicher und geistlicher Macht bekannt. So war auch Domna Praiodanas Lebensweg schon vor ihrer Geburt festgelegt. Mit zwölf Jahren begann sie ihr Noviziat in der Sankt-Gilborn-Sakrale zu [[Punin]], wo sie schließlich auch [[Annalen:988|988 BF]] ihre Priesterweihe empfing. Die folgenden Jahre verbrachte sie mit wechselnden Aufgabenfeldern in Neu-Gareth und in Vinsalt. Nach dem Tode des alten Jasper wurde sie [[Annalen:1002|1002 BF]] zur neuen Tempelvorsteherin von Dalias berufen. Ein Amt, das sie nur widerwillig antrat, nun da sie das städtische Treiben in Punin, Gareth und Vinsalt kennen und lieben gelernt hatte. | Die [[Familia di Dalias]] war im [[Grillenbusch]] stets für ihre Verquickung von weltlicher und geistlicher Macht bekannt. So war auch Domna Praiodanas Lebensweg schon vor ihrer Geburt festgelegt. Mit zwölf Jahren begann sie ihr Noviziat in der Sankt-Gilborn-Sakrale zu [[Punin]], wo sie schließlich auch [[Annalen:988|988 BF]] ihre Priesterweihe empfing. Die folgenden Jahre verbrachte sie mit wechselnden Aufgabenfeldern in Neu-Gareth und in [[lfwiki:Vinsalt|Vinsalt]]. Nach dem Tode des alten Jasper wurde sie [[Annalen:1002|1002 BF]] zur neuen Tempelvorsteherin von Dalias berufen. Ein Amt, das sie nur widerwillig antrat, nun da sie das städtische Treiben in Punin, Gareth und Vinsalt kennen und lieben gelernt hatte. | ||
Doch ihre Pflichten erfüllte sie schließlich doch mit Hingabe. Sie avancierte zur wichtigsten Ratgeberin ihres Bruders, des Soberans [[Ippolito di Dalias]], und sanktionierte dessen weltliches Vorgehen. Sie verhalf ihm aus der Zwickmühle der Answinistischen Usurpation, in die er sich hineinmanövriert hatte. Wesentlich schädlicher für ihr weiteres Vorankommen war jedoch ihre Parteinahme für Hilberian III. Lumerian während des Schismas der Praioskirche. Denn seit diesem Tage ist ihr Verhältnis zur ihrem einstigen Mentor, Amando Laconda da Vanya, einem bekennenden Jarieliten, vergiftet. | Doch ihre Pflichten erfüllte sie schließlich doch mit Hingabe. Sie avancierte zur wichtigsten Ratgeberin ihres Bruders, des Soberans [[Ippolito di Dalias]], und sanktionierte dessen weltliches Vorgehen. Sie verhalf ihm aus der Zwickmühle der Answinistischen Usurpation, in die er sich hineinmanövriert hatte. Wesentlich schädlicher für ihr weiteres Vorankommen war jedoch ihre Parteinahme für Hilberian III. Lumerian während des Schismas der Praioskirche. Denn seit diesem Tage ist ihr Verhältnis zur ihrem einstigen Mentor, Amando Laconda da Vanya, einem bekennenden Jarieliten, vergiftet. |
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