Caneya von Gurnabán: Unterschied zwischen den Versionen

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In recht jungen Jahren wurde Donmita Caneya ihrer Tante [[Dunyaca von Gurnabán]], der ausgesprochen streitbaren Gattin des Junkers von [[Junkergut Dalias|Dalias]], zur Erziehung gegeben. Hier lernte das kleine Mädchen den zehn Jahre älteren Erben des Namens Dalias kennen. Nach dem Tod Domna Dunyacas ([[Annalen:1017|1017]] BF) sollten Jahre vergehen ehe sich Dom Gualdo und Domnita Caneya wiedersahen; zu diesem Zeitpunkt war sie bereits zu einer jungen Frau erblüht, die das Herz des jungen [[Mundillo]] zu gewinnen verstand.  
In recht jungen Jahren wurde Donmita Caneya ihrer Tante [[Dunyaca von Gurnabán]], der ausgesprochen streitbaren Gattin des Junkers von [[Junkergut Dalias|Dalias]], zur Erziehung gegeben. Hier lernte das kleine Mädchen den zehn Jahre älteren Erben des Namens Dalias kennen. Nach dem Tod Domna Dunyacas ([[Annalen:1017|1017]] BF) sollten Jahre vergehen ehe sich Dom Gualdo und Domnita Caneya wiedersahen; zu diesem Zeitpunkt war sie bereits zu einer jungen Frau erblüht, die das Herz des jungen [[Mundillo]] zu gewinnen verstand.  


[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] setzte alles daran, die Erziehung seiner geliebten Caneya weiter voranzutreiben und zu vollenden. So ließ er sie in Dalias nicht nur im Fechten, Tanzen und Reiten, sondern auch im Bosparanischen, in der Juristerei, in der Verwaltung von Gütern und in den Rechenkünsten unterweisen. Einer Ehe zwischen beiden standen die enge Verwandtschaft und das Streben Dom Gualdos nach Höherem im Wege: Die Ehe ihres geliebten Gualdo mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet-Marvinko|Yandriga von Urbet-Marvinko]] schmerzte Domnita Caneya sehr. Obwohl oder gerade weil sich beide Frauen sehr wesensähnlich sind, kam es nie zu einer Form von Einverständnis und Nähe.  
[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] setzte alles daran, die Erziehung seiner geliebten Caneya weiter voranzutreiben und zu vollenden. So ließ er sie in Dalias nicht nur im Fechten, Tanzen und Reiten, sondern auch im Bosparanischen, in der Juristerei, in der Verwaltung von Gütern und in den Rechenkünsten unterweisen. Einer Ehe zwischen beiden standen die enge Verwandtschaft und das Streben Dom Gualdos nach Höherem im Wege: Die Ehe ihres geliebten Gualdo mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet|Yandriga von Urbet-Marvinko]] schmerzte Domnita Caneya sehr. Obwohl oder gerade weil sich beide Frauen sehr wesensähnlich sind, kam es nie zu einer Form von Einverständnis und Nähe.  


Caballera Caneya aber behauptete das Feld und Domna Yandriga kehrte nach Unteryaquirien zurück – dies zumindest ist Caneyas Sichtweise auf die Ereignisse im Herbst [[Annalen:1030|1030]]. Bald aber schon sollte auch Caballera Caneya ins Liebliche Feld reisen, um dort – dem Wunsch Dom Gualdos folgend – ihrer Ausbildung bei yaquirischen Fechtmeistern den letzten Schliff zu geben und das kulturell reiche Erbe dieses Landes zu erfahren: Zwischen dem Frühsommer 1030 und dem Herbst [[Annalen:1032|1032]] bereiste sie die Lande zwischen [[lfwiki:Grangor|Grangor]] und [[lfwiki:Neetha|Neetha]].
Caballera Caneya aber behauptete das Feld und Domna Yandriga kehrte nach Unteryaquirien zurück – dies zumindest ist Caneyas Sichtweise auf die Ereignisse im Herbst [[Annalen:1030|1030]]. Bald aber schon sollte auch Caballera Caneya ins Liebliche Feld reisen, um dort – dem Wunsch Dom Gualdos folgend – ihrer Ausbildung bei yaquirischen Fechtmeistern den letzten Schliff zu geben und das kulturell reiche Erbe dieses Landes zu erfahren: Zwischen dem Frühsommer 1030 und dem Herbst [[Annalen:1032|1032]] bereiste sie die Lande zwischen [[lfwiki:Grangor|Grangor]] und [[lfwiki:Neetha|Neetha]].
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