YB-S Erster Bericht vom Grafenturnier: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie von kundigen Beobachtern vorausgesagt, ist [[Domna]] [[Gerone vom Berg]] in der '''Praios-Gruppe''' ihrer Favoritenstellung gerecht geworden. Insbesondere ihre hervorragenden Reitkünste hatten der Baronin von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]] zu dieser Einschätzung verholfen. Die übrigen drei Streiter waren alle als in etwa gleich stark bewertet worden, wobei hernach die zweitgeborene Tochter des Grafen, Domna [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]], trotz ihrer Jugend am meisten zu überzeugen wusste. In der Eröffnungspaarung dieses Turniers brach sie mit beherztem Auftreten zwei Lanzen gegen die favorisierte [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtalerin]] und erstritt somit unter dem tosenden Applaus der natürlich mehrheitlich [[Ragatien|ragatischen]] Zuschauer ein Remis. Ein weiteres folgte in einem spektakulären Aufeinandertreffen mit Domna [[Efferdane von Ragathsquell]], bei dem die Streiterinnen wiederum jeweils zwei Lanzen brachen, ohne dass eine die andere aus dem Sattel stoßen konnte. Domna Efferdane war es auch, welche [[Constanzo von Brindâl]] gleich im zweiten Aufeinandertreffen des Tages aus dem Sattel gestoßen hatte, sodass dieser fortan durch eine Verletzung behindert fortfahren musste. Wacker trat der [[Grafschaft Südpforte|Südpfortler]] noch zwei weitere Male an, und wusste vor allem im Aufeinandertreffen mit Domna Gerone zu überzeugen, als dieser in drei Durchgängen nur ein einziger Treffer gelang, doch nutzte alles auf die Zähne beißen nichts, sodass sich der Dom am Ende des Tages unter dem respektvollen Applaus des Publikums ohne einen einzigen Sieg aus dem Turnier verabschieden musste. So behielt am Ende Domna Gerone mit zweieinhalb Siegen die Oberhand, knapp vor Domna Romina mit deren zweien, sowie Domna Efferdane mit anderthalb.  
Wie von kundigen Beobachtern vorausgesagt, ist [[Domna]] [[Gerone vom Berg]] in der '''Praios-Gruppe''' ihrer Favoritenstellung gerecht geworden. Insbesondere ihre hervorragenden Reitkünste hatten der Baronin von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]] zu dieser Einschätzung verholfen. Die übrigen drei Streiter waren alle als in etwa gleich stark bewertet worden, wobei hernach die zweitgeborene Tochter des Grafen, Domna [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]], trotz ihrer Jugend am meisten zu überzeugen wusste. In der Eröffnungspaarung dieses Turniers brach sie mit beherztem Auftreten zwei Lanzen gegen die favorisierte [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtalerin]] und erstritt somit unter dem tosenden Applaus der natürlich mehrheitlich [[Ragatien|ragatischen]] Zuschauer ein Remis. Ein weiteres folgte in einem spektakulären Aufeinandertreffen mit Domna [[Efferdane von Ragathsquell]], bei dem die Streiterinnen wiederum jeweils zwei Lanzen brachen, ohne dass eine die andere aus dem Sattel stoßen konnte. Domna Efferdane war es auch, welche [[Constanzo von Brindâl]] gleich im zweiten Aufeinandertreffen des Tages aus dem Sattel gestoßen hatte, sodass dieser fortan durch eine Verletzung behindert fortfahren musste. Wacker trat der [[Grafschaft Südpforte|Südpfortler]] noch zwei weitere Male an, und wusste vor allem im Aufeinandertreffen mit Domna Gerone zu überzeugen, als dieser in drei Durchgängen nur ein einziger Treffer gelang, doch nutzte alles auf die Zähne beißen nichts, sodass sich der Dom am Ende des Tages unter dem respektvollen Applaus des Publikums ohne einen einzigen Sieg aus dem Turnier verabschieden musste. So behielt am Ende Domna Gerone mit zweieinhalb Siegen die Oberhand, knapp vor Domna Romina mit deren zweien, sowie Domna Efferdane mit anderthalb.  


In der '''Rondra-Gruppe''' erwartete die Zuschauer gleich eine der hochklassigsten Paarungen der Vorrunde: Domna [[:lfwiki:Yandriga von Urbet-Marvinko|Yandriga von Urbet-Marvinko]], trotz ihrer erst 27 Götterläufe bereits eine der profiliertesten Turnierstreiterinnen des Horasreiches und Siegerin des [[:lfwiki:Briefspiel:Großes Gestech von Urbasi 1034 BF|Großen Gestechs]] von [[:lfwiki:Urbasi|Urbasi]] aus dem Vorjahr, hierzulande auch manchem bekannt durch ihre Ehe mit dem [[Annalen:1033|1033]] verschiedenen Dom [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] gegen den erfahrenen Recken Dom Abelmir Castaval aus Andergast, dessen Name schon in den Siegerlisten beinahe aller bedeutender Turniere vorne aufgetaucht ist. Die mit Spannung entgegengefieberte Paarung hielt dann auch was sie versprach: trotz zweier wuchtiger Treffer durch Dom Abelmir, gelang es Domna Yandriga im dritten und letzten Aufeinandertreffen ihrerseits noch einen Treffer zu setzen, sodass der Andergaster knapp die Nase vorn behielt. Entsprechend deutlich wurde die Gruppe von beiden Streitern dominiert, stießen sie doch ihre Konkurrentinnen Domna [[Simanca di Juantilla]] aus der Südpforte und Domna [[Rohaja von Ragathsquell]] jeweils aus dem Sattel. Im direkten Duell der beiden behielt Domna Rohaja, die sich hernach im Aufeinandertreffen mit der agressiv anreitenden Domna Yandriga noch verletzte, die Oberhand.  
In der '''Rondra-Gruppe''' erwartete die Zuschauer gleich eine der hochklassigsten Paarungen der Vorrunde: Domna [[:lfwiki:Yandriga von Urbet|Yandriga von Urbet-Marvinko]], trotz ihrer erst 27 Götterläufe bereits eine der profiliertesten Turnierstreiterinnen des Horasreiches und Siegerin des [[:lfwiki:Briefspiel:Großes Gestech von Urbasi 1034 BF|Großen Gestechs]] von [[:lfwiki:Urbasi|Urbasi]] aus dem Vorjahr, hierzulande auch manchem bekannt durch ihre Ehe mit dem [[Annalen:1033|1033]] verschiedenen Dom [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] gegen den erfahrenen Recken Dom Abelmir Castaval aus Andergast, dessen Name schon in den Siegerlisten beinahe aller bedeutender Turniere vorne aufgetaucht ist. Die mit Spannung entgegengefieberte Paarung hielt dann auch was sie versprach: trotz zweier wuchtiger Treffer durch Dom Abelmir, gelang es Domna Yandriga im dritten und letzten Aufeinandertreffen ihrerseits noch einen Treffer zu setzen, sodass der Andergaster knapp die Nase vorn behielt. Entsprechend deutlich wurde die Gruppe von beiden Streitern dominiert, stießen sie doch ihre Konkurrentinnen Domna [[Simanca di Juantilla]] aus der Südpforte und Domna [[Rohaja von Ragathsquell]] jeweils aus dem Sattel. Im direkten Duell der beiden behielt Domna Rohaja, die sich hernach im Aufeinandertreffen mit der agressiv anreitenden Domna Yandriga noch verletzte, die Oberhand.  


Sehr ragatisch ging es in der '''Efferd-Gruppe''' zu. Mit den Doms [[Trutz Ida y Toras]], [[Rondrigo von Kornhammer]], [[Eslam von Rebenthal y Encina]] sowie dem gräflichen [[Castellan]] [[Rondrigo vom Eisenwalde]] entstammten alle vier Streiter nahen Gefilden. Standesgemäß zeigte der Herr Castellan keine Schwäche, und gewann die Gruppe mit drei makellosen Siegen, bei welchen er alle seine Gegner vom Rosse stieß. Etwas überraschend konnte sich der andere Dom Rondrigo mit zwei Siegen hinter ihm platzieren, war er doch eingeweihten Kreisen bislang eher als [[:avwik:Avesjünger|Avesjünger]] bekannt gewesen, denn als ernstzunehmender Turnierstreiter. Insbesondere der Vergleich mit Dom Eslam wird manchem in Erinnerung bleiben, als er, nachdem er schon eine gebrochene Lanze vorne war, seinen Gegner im letzten Anlauf vom Pferd stieß, obgleich er selbst einen Treffer hinnehmen musste. Solch offensives Vorgehen will das Publikum sehen! Recht kurios endete auch das Aufeinandertreffen von Dom Trutz und Dom Eslam. Zunächst startete der Bruder des [[Jan Ida|Barons]] von [[Baronie Yasamir|Yasamir]] zu früh, nur um dann Dom Eslam gleich im nächsten Anritt dergestalt aus dem Sattel zu stoßen, dass dieser verletzt vom Platz getragen werden musste.  
Sehr ragatisch ging es in der '''Efferd-Gruppe''' zu. Mit den Doms [[Trutz Ida y Toras]], [[Rondrigo von Kornhammer]], [[Eslam von Rebenthal y Encina]] sowie dem gräflichen [[Castellan]] [[Rondrigo vom Eisenwalde]] entstammten alle vier Streiter nahen Gefilden. Standesgemäß zeigte der Herr Castellan keine Schwäche, und gewann die Gruppe mit drei makellosen Siegen, bei welchen er alle seine Gegner vom Rosse stieß. Etwas überraschend konnte sich der andere Dom Rondrigo mit zwei Siegen hinter ihm platzieren, war er doch eingeweihten Kreisen bislang eher als [[:avwik:Avesjünger|Avesjünger]] bekannt gewesen, denn als ernstzunehmender Turnierstreiter. Insbesondere der Vergleich mit Dom Eslam wird manchem in Erinnerung bleiben, als er, nachdem er schon eine gebrochene Lanze vorne war, seinen Gegner im letzten Anlauf vom Pferd stieß, obgleich er selbst einen Treffer hinnehmen musste. Solch offensives Vorgehen will das Publikum sehen! Recht kurios endete auch das Aufeinandertreffen von Dom Trutz und Dom Eslam. Zunächst startete der Bruder des [[Jan Ida|Barons]] von [[Baronie Yasamir|Yasamir]] zu früh, nur um dann Dom Eslam gleich im nächsten Anritt dergestalt aus dem Sattel zu stoßen, dass dieser verletzt vom Platz getragen werden musste.  
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