Groschka Tochter der Bulgi: Unterschied zwischen den Versionen

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==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
===Das Töchterlein===
===Das Töchterlein===
Groschka, was wörtlich nichts anderes als "Töchterlein" bedeutet, ist das einzig bekannte Kind ihres Vaters, des damaligen Grafen [[Rabosch Sohn des Reshmin]] und dessen Gemahlin [[Bulgi Tochter der Tiruscha]], und ist zeit ihres Lebens der Liebling ihrer Eltern gewesen. Als solches wurde der kleine Rotschopf von diesen und vom gesamten Hof verhätschelt, und konnte - soweit das in einem Haushalt, der nicht nur zwergischen Sippenzwängen, sondern auch den Regeln menschlicher Hofhaltung unterworfen ist, eben möglich ist - tun und lassen, was er wollte. Besonders liebte Groschka es, auf ihres Vaters Schoß zu sitzen, seinen Bart zu kraulen und seinen Geschichten über die alten Helden des Zwergenvolkes zu hören, oder sich aus dem Castillo zu stehlen, um in den Schmieden Taladurs der dröhnenden Musik der Hämmer zu lauschen.  
Groschka, was wörtlich nichts anderes als "Töchterlein" bedeutet, ist das einzig bekannte Kind ihres Vaters, des damaligen Grafen [[Rabosch Sohn des Reshmin]] und dessen Gemahlin [[Bulgi Tochter der Tiruscha]], und ist zeit ihres Lebens der Liebling ihrer Eltern gewesen. Als solches wurde der kleine Rotschopf von diesen und vom gesamten Hof verhätschelt, und konnte - soweit das in einem Haushalt, der nicht nur zwergischen Sippenzwängen, sondern auch den Regeln menschlicher Hofhaltung unterworfen ist, eben möglich ist - tun und lassen, was sie wollte. Besonders liebte Groschka es, auf ihres Vaters Schoß zu sitzen, seinen Bart zu kraulen und seinen Geschichten über die alten Helden des Zwergenvolkes zu hören, oder sich aus dem Castillo zu stehlen, um in den Schmieden Taladurs der dröhnenden Musik der Hämmer zu lauschen.  


Gemeinsame Besuche mit ihrem Vater in [[kos:Murolosch|Murolosch]], der Hauptstadt des Bergkönigreichs, wo sie die prächtigen Rüstungen der Bergköniglichen Leibwache bestaunen konnte, bestärkten sie in ihrem Wunsch, einst selbst eine große Kriegerin zu werden. So schmiedete sie sich bei ihrer Feuertaufe im Jahre [[Annalen:954|954]] BF nicht etwa eine Feingoldwaage, wie es sich ihr Vater gewünscht hätte, sondern einen urtümlichen Felsspalter - ein Schmiedestück, dass in der merkantil orientierten Grafensippe seit mehreren Generationen nicht mehr hergestellt worden war.
Gemeinsame Besuche mit ihrem Vater in [[kos:Murolosch|Murolosch]], der Hauptstadt des Bergkönigreichs, wo sie die prächtigen Rüstungen der Bergköniglichen Leibwache bestaunen konnte, bestärkten sie in ihrem Wunsch, einst selbst eine große Kriegerin zu werden. So schmiedete sie sich bei ihrer Feuertaufe im Jahre [[Annalen:954|954]] BF nicht etwa eine Feingoldwaage, wie es sich ihr Vater gewünscht hätte, sondern einen urtümlichen Felsspalter - ein Schmiedestück, dass in der merkantil orientierten Grafensippe seit mehreren Generationen nicht mehr hergestellt worden war.
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