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Er war nun seit mehr als einem Mond in Almada und noch immer konnte sich [[ | Er war nun seit mehr als einem Mond in Almada und noch immer konnte sich [[Ambros von Sindelsaum]] nicht an seine neuen Lebensumstände gewöhnen. Zur Knappschaft war er in [[kos:Steinbrücken|Steinbrücken]], nur zwei Tagesritte vom Land seines Vaters entfernt gewesen. Nun würde er für die Reise mindestens zehn Tage brauchen. Die größere Umstellung aber war von seinem bisherigen Knappendasein hin zum Ehemann und Ritter. Seiner [[Lianna von Lindholz|Gemahlin]] war er durchaus zugetan, aber Liebe war es nicht gerade. Immerhin war sie nicht auf den Kopf gefallen. Dennoch war ihre Ehe bisher eher ein vorsichtiges Abtasten gewesen. So recht hatten sie sich noch nicht aneinander gewöhnt. Lianna war wieder einmal zu ihrer Mutter [[Siona von Lindholz|Siona]] in der nahen Burg [[Fels]] geritten. Ambros hielt nicht viel drinnen. Ihr Koch und der Diener waren nicht gerade ansprechender Umgang für einen jungen Ritter und mit dem Büttel konnte er nur für eine gewisse Zeit lang Kampfübungen abhalten. So hatte sich Ambros nach dem Frühstück einmal mehr entschieden, seine Runden im Dorf zu drehen. Trotz der Jahreszeit war es für Ambros' Empfinden nicht gerade kalt. Man merkte schon deutlich, dass [[Ribera]] nahe am [[Yaquir]] lag. Daheim war es zu dieser Jahreszeit schon bitter kalt und oft lag auch schon Schnee. Schnee würde hier wohl nie fallen. Die Bauern grüßten ehrerbietig, während er seine Runde drehte. Ambros war über dieses Betragen überrascht. Daheim im Kosch würde höchstens der Fürst mit so viel Hochachtung behandelt, aber hier im Almadanischen war man wohl förmlicher. Immerhin - ein paar der Bauern hatten sich etwas an ihn gewöhnt und benahmen sich nicht so unterwürfig wie der Rest. Gerade half Ambros mit die Schweine des Edlen, das war ja er selbst, zu mästen. Später saß er mit einer Handvoll Bauern in der Dorfschänke und probierte das örtliche Bier. | ||
Angewidert verzog er das Gesicht, als er den ersten Schluck probiert hatte. „Was haltet Ihr davon, Wohlgeboren?“, fragte ihn einer der Bauersleute. | Angewidert verzog er das Gesicht, als er den ersten Schluck probiert hatte. „Was haltet Ihr davon, Wohlgeboren?“, fragte ihn einer der Bauersleute. |
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