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(Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Vertrag von Unau''' (auch ''Friede von Unau'') ist ein am 7. Rondra 1027 BF im namensgebenden Unau geschlossenes Vertragsw…“) |
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==Vorgeschichte== | ==Vorgeschichte== | ||
[[Bild:Amhallassih2.jpg|thumb|400px|left|Ein Angriff novadischer | [[Bild:Amhallassih2.jpg|thumb|400px|left|Ein Angriff novadischer Reiter]] | ||
Nach dem Verlust der [[Reichsmark Amhallas]] an das [[:avwik:Kalifat|Kalifat]] während der [[Die kaiserlose Zeit und der Novadisturm|Kaiserlosen Zeiten]] kam es in der Folgezeit immer wieder zu Scharmützeln zwischen Almadanern und Novadis. | Nach dem Verlust der [[Reichsmark Amhallas]] an das [[:avwik:Kalifat|Kalifat]] während der [[Die kaiserlose Zeit und der Novadisturm|Kaiserlosen Zeiten]] kam es in der Folgezeit immer wieder zu Scharmützeln zwischen Almadanern und Novadis. | ||
Nominell herrschte zwischen dem [[:gar:Mittelreich|Mittelreich]] und dem Kalifat Friede, jedoch hatte man den Verlust der Reichsmark niemals | Nominell herrschte zwischen dem [[:gar:Mittelreich|Mittelreich]] und dem Kalifat Friede, jedoch hatte man den Verlust der Reichsmark niemals anerkannt. Unter diesem Vorwand führte der Adel Almadas unter dem Deckmantel der [[Reconquista]] immer wieder kleinere Angriffe (sog. [[Cabalgada]]s) auf das neugeschaffene Emirat Amhalassih durch, während für so manchen [[Sandschak]] und vor allem Räuberbanden aus der [[:avwik:Khôm|Khôm]] der Reichtum jenseits des [[Yaquir]] allzu verlockend war, um nicht ihrerseits Überfälle auf der anderen Flussseite (sog. [[Razzia|Razzien]]) durchzuführen. | ||
Die ''nasse Grenze'' des Yaquirstroms eignete sich hervorragend für solch Kleinkrieg und Plünderungen in beide Richtungen. Obgleich insbesondere das Nordufer durch die Erweiterung der [[Almadaner Kordillere]] stark befestigt war, richteten sich jene Festungen doch primär gegen den neuerlichen Einfall eines Heeres. Gegen die zumeist bei Nacht übersetzenden Reiterverbände waren sie weitestgehend wirkungslos, waren doch die Angreifer zumeist längst über alle Berge, bis die entsprechende Garnison alarmiert war ausrücken konnte. Und sobald man wieder den Yaquir zwischen sich und den Verfolgern hatte, wäre jede Verfolgung durch reguläre Truppen einem Kriegsakt gleichgekommen. | Die ''nasse Grenze'' des Yaquirstroms eignete sich hervorragend für solch Kleinkrieg und Plünderungen in beide Richtungen. Obgleich insbesondere das Nordufer durch die Erweiterung der [[Almadaner Kordillere]] stark befestigt war, richteten sich jene Festungen doch primär gegen den neuerlichen Einfall eines Heeres. Gegen die zumeist bei Nacht übersetzenden Reiterverbände waren sie weitestgehend wirkungslos, waren doch die Angreifer zumeist längst über alle Berge, bis die entsprechende Garnison alarmiert war und ausrücken konnte. Und sobald man wieder den Yaquir zwischen sich und den Verfolgern hatte, wäre jede Verfolgung durch reguläre Truppen einem Kriegsakt gleichgekommen. | ||
==Eskalation 1024-1027 BF== | ==Eskalation 1024-1027 BF== | ||
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Das Mittelreich akzeptierte zwar einstweilen die Herrschaft des [[:avwik:Malkillah III.|Kalifen]] über die ehemalige Reichsmark Amhallas, erkannte jedoch die Annexion als ''Emirat Amhallassih'' nicht an. Zu gegebener Zeit sollte über eine endgültige Lösung verhandelt werden, wobei die Herrscher beider Reiche sich darin einig sein müssen, wann dieser Zeitpunkt gekommen sei. | Das Mittelreich akzeptierte zwar einstweilen die Herrschaft des [[:avwik:Malkillah III.|Kalifen]] über die ehemalige Reichsmark Amhallas, erkannte jedoch die Annexion als ''Emirat Amhallassih'' nicht an. Zu gegebener Zeit sollte über eine endgültige Lösung verhandelt werden, wobei die Herrscher beider Reiche sich darin einig sein müssen, wann dieser Zeitpunkt gekommen sei. | ||
Den Reconquistadores wurde unterstellt im falschen Glauben über den Ausgang des Stellvertreterkampfes gehandelt zu haben, womit der Angriff auf Omlad unrechtmäßig war. Gleichfalls in falschem Glauben über den Ausgang unrechtmäßig war die - freilich von [[Leomar vom Berg]] erlaubte - Errichtung eines Bethauses des Rastullah in [[Brig-Lo]]. | Den Reconquistadores wurde unterstellt, im falschen Glauben über den Ausgang des Stellvertreterkampfes gehandelt zu haben, womit der Angriff auf Omlad unrechtmäßig war. Gleichfalls in falschem Glauben über den Ausgang unrechtmäßig war die - freilich von [[Leomar vom Berg]] erlaubte - Errichtung eines Bethauses des Rastullah in [[Brig-Lo]]. | ||
[[Keshmal Al'Harim ben Beruddin]], der Bey von [[Sandschak Fercaba|Fercaba]], und 99 Elitekämpfer wurden dem Reichserzmarschall für den Kampf im Osten unterstellt. Im Gegenzug sollten drei Magister der [[:gar:garetien:Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth|Akademie der Magischen Rüstung]] an die [[:avwik:Zauberschule des Kalifen|Zauberschule des Kalifen]] nach [[:avwik:Mherwed|Mherwed]] entsandt, sowie 144 Streiter aus den Reihen der Reconquistadores zur Ünterstützung des Heeres des Kalfifen in die [[:avwik:Echsensümpfe|Echsensümpfe]] geschickt werden | [[Keshmal Al'Harim ben Beruddin]], der Bey von [[Sandschak Fercaba|Fercaba]], und 99 Elitekämpfer wurden dem Reichserzmarschall für den Kampf im Osten unterstellt. Im Gegenzug sollten drei Magister der [[:gar:garetien:Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth|Akademie der Magischen Rüstung]] an die [[:avwik:Zauberschule des Kalifen|Zauberschule des Kalifen]] nach [[:avwik:Mherwed|Mherwed]] entsandt, sowie 144 Streiter aus den Reihen der Reconquistadores zur Ünterstützung des Heeres des Kalfifen in die [[:avwik:Echsensümpfe|Echsensümpfe]] geschickt werden |
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