Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 33: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 172: Zeile 172:


Dom Boraccio wippte ungeduldig auf seinen Zehen und her. "Also, machen wir uns den Weg? Falls es sich bei der mysteriösen Frau im Schnee nicht um Domna Richeza handelt, dann sollten wir schleunigst weiter im Wald nach ihr suchen. Das sollten wir außerdem auf jeden Fall tun und versuchen Spuren diese heidnischen Kultisten sicher zu stellen. Wenn sich wieder blutsaufende Barbaren in diesen Landen rumtreiben so sollten wir das schnellst möglich im Keim ersticken. Ein neuerlicher Feldzug in die Berge wird unserem Fürsten kaum gefallen."
Dom Boraccio wippte ungeduldig auf seinen Zehen und her. "Also, machen wir uns den Weg? Falls es sich bei der mysteriösen Frau im Schnee nicht um Domna Richeza handelt, dann sollten wir schleunigst weiter im Wald nach ihr suchen. Das sollten wir außerdem auf jeden Fall tun und versuchen Spuren diese heidnischen Kultisten sicher zu stellen. Wenn sich wieder blutsaufende Barbaren in diesen Landen rumtreiben so sollten wir das schnellst möglich im Keim ersticken. Ein neuerlicher Feldzug in die Berge wird unserem Fürsten kaum gefallen."
===Die Taberna von Grioli, wenig später===
----
'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
"Nach Euch, Domnatella", nickte Hernán von Aranjuez in Richtung der Eingangstüre. Wahrscheinlich hatte man sie von drinnen schon gesehen, doch schien es ihm nichtsdestotrotz sinnvoller, der Ragathsquellerin den Vortritt zu lassen. Nicht, dass man drinnen im Schankraum beim Eintreten irgendwelcher Fremden noch erschreckte, wenngleich ihre Bedeckung deutlich die Farben des Fürsten bzw. die des Cronvogtes von Khahirios zeigte.
Seine Zügel hatte er einem der Reisigen übergeben, die allesamt in ihren Sätteln sitzen blieben. Allzu lange wollte man sich hier schließlich nicht aufhalten, immerhin galt es womöglich noch nach dem vermissten Eslam von Ragathsquell zu suchen - die Magnatenehre gebot es, dass er seinem Nachbarn hierbei behilflich war - und womöglich auch dem Hinterhalt auf den Grund zu gehen, dem die Harmamunder Gardisten zum Opfer gefallen waren.
So reihte sich der Baron und Junker nachdenklich auch hinter Boraccio D'Altea ein, als man auf die Türe der Taberna zustapfte. Sollte sich dort drinnen tatsächlich Richeza von Scheffelstein befinden, wäre es womöglich kein Fehler, wenn es nicht Hernán von Aranjuez war, der als Erstes hinter Rohaja von Ragathsquell die Taberna von Grioli betrat. Vor der Türe angekommen stampfte der Condottiere einige Male mit hellem Klingeln seiner Silbersporen auf, um Schnee und Schmutz von den Stiefeln zu lösen. Mit der Routine des alten Soldaten vergewisserte er sich dabei, dass er seine Klingen rasch zur Hand hätte, sollte es Not tun. Die Linkhand saß hinten an seinem Gürtel wo sie sitzen sollte, und der Degen hatte sich problemlos einen Spann aus der Scheide ziehen und wieder zurückstoßen lassen. "Wohlan", klang seine Stimme durchaus optimistisch bei der Aussicht, dass das Ende dieser leidigen Geschichte womöglich absehbar war.


{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 32|Teil 32]]|Chronik:Jahr=Chronik:1036|Ereignisname=[[Chronik:1036#Besuch im Vanyadâl|Besuch im Vanyadâl]]|Teil=Teil 33|Weiter=[[Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 34|Teil 34]]}}
{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 32|Teil 32]]|Chronik:Jahr=Chronik:1036|Ereignisname=[[Chronik:1036#Besuch im Vanyadâl|Besuch im Vanyadâl]]|Teil=Teil 33|Weiter=[[Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 34|Teil 34]]}}


{{DEFAULTSORT:32}}[[Kategorie:Chronik.Ereignis1036]]
{{DEFAULTSORT:32}}[[Kategorie:Chronik.Ereignis1036]]