Chronik.Ereignis1036 Wider die Taifas 03: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferando sah was geschah und fluchte leise. Dieses Unterfangen würde wertvolle Zeit kosten, was die Verteidiger begünstigen würde. Er wies seine Kämpfer an weiter ein wachsames Auge auf die gegenüberliegenden Seite zu haben und stapfte Ungedldig auf und ab während die Söldlinge von Davos ein Nachbarhaus einrissen und das Baumaterial für eine Beheflsbrücke zusammentrugen und sich anschickten diese zu erschaffen.
Ferando sah was geschah und fluchte leise. Dieses Unterfangen würde wertvolle Zeit kosten, was die Verteidiger begünstigen würde. Er wies seine Kämpfer an, weiter ein wachsames Auge auf die gegenüberliegenden Seite zu haben und stapfte ungeduldig auf und ab, während die Söldlinge von Davos ein Nachbarhaus einrissen, das Baumaterial für eine Behelfsbrücke zusammentrugen und sich anschickten diese zu erschaffen.


Unbeobachtet von den Vorkommnissen auf almadanischer Seite hatte sich Chabun ben Nafiref in die vorderste Front gewagt. Er war aufgebracht wie es sein könne, dass Kämpfer Rastullahs von einem kleinen Haufen Ungläubiger von den Mauern und Tor vertrieben werden konnten. Er war kurz davor dem Kommandanten der Einheit seines Kommandos zu entheben als er selbst gewahr wurde was sich auf der anderen Flusseite abspielte. Sofort beorderte er einen Läufer zu sich: "Holt soviele Schützen zu diesem Punkt wie ihr könnt. Bei Rastullah, die Ungläubigen werden den Fluss mit ihrem Blut rot färben!" dann sich zum Kommandanten der Einheit wendend: "Haltet diese Häuserzeile, versagt so sucht euer Heil bei Rastullah, ich will nicht erneut von eurer Unfähigkeit hören." Er wandte sich von der Front ab, begab sich zu seinem bereistehenden Shadif und ritt zur Festung um die vollständige Aufrüstung seiner Leibtruppen für den Kampf um die Stadt zu übersehen und eine Notfalls zweite Verteidigungslinie zu Füßen der Festung zu etablieren.
Unbeobachtet von den Vorkommnissen auf almadanischer Seite hatte sich [[Chabun ben Nafiref]] an die vorderste Front gewagt. Er war aufgebracht, wie es sein könne, dass Kämpfer Rastullahs von einem kleinen Haufen Ungläubiger von den Mauern und Tor hatten vertrieben werden können. Er war kurz davor, dem Kommandanten der Einheit seines Kommandos zu entheben, als er selbst gewahr wurde was sich auf der anderen Bachseite abspielte. Sofort beorderte er einen Läufer zu sich: "Holt so viele Schützen zu diesem Punkt, wie ihr könnt. Bei Rastullah, die Ungläubigen werden den Bach mit ihrem Blut rot färben!" Dann wandte er sich zum Kommandanten der Einheit: "Haltet diese Häuserzeile! Versagt, so sucht euer Heil bei Rastullah, ich will nicht erneut von eurer Unfähigkeit hören." Er wandte sich von der Front ab, begab sich zu seinem bereitstehenden Shadif und ritt zur Festung, um die vollständige Aufrüstung seiner Leibtruppen für den Kampf um die Stadt zu übersehen und eine Notfalls zweite Verteidigungslinie zu Füßen der Festung zu etablieren.
Ein weiterer Läufer erreichte keuchend Chabun auf dem Weg. "Herr, die Ungläubigen dringen Richtung Hafen vor!" Chabun zügelte sein Pferd und wendete sich zum Läufer. "Haltet diesen um jeden Preis und schickt ein Boot über den Fluß mit Reitern, lasst alle Rechtgläubigen die für Rastullah ihr Leben geben würden auf der anderen Seite zusammenrufen so schnell es ihnen möglich ist und schickt sie an, diese almadanischen Hunde in einer Flut aus Rastullahs Kindern zu ertränken!" Dem Pferd erneut zur Schnelligkeit gebietend wendete er sich von ihm wieder ab und sprengte zur Feste.
 
Ein weiterer Läufer erreichte keuchend Chabun auf dem Weg. "Herr, die Ungläubigen dringen Richtung Hafen vor!" Chabun zügelte sein Pferd und wendete sich zum Läufer. "Haltet diesen um jeden Preis und schickt ein Boot über den Fluss mit Reitern. Lasst alle Rechtgläubigen, die für Rastullah ihr Leben geben würden, auf der anderen Seite zusammenrufen so schnell es ihnen möglich ist und schickt sie an, diese almadanischen Hunde in einer Flut aus Rastullahs Kindern zu ertränken!" Dem Pferd erneut Schnelligkeit gebietend, wandte er sich wieder ab und sprengte zur Feste.
 
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]]