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[[Bild:Handgemenge.jpg|right|thumb|500px|Das Terzio Viejo de Ragatia im ''"Handgemenge"'', unbekannter Künstler, datiert ca. '''700 BF''']] | [[Bild:Handgemenge.jpg|right|thumb|500px|Das Terzio Viejo de Ragatia im ''"Handgemenge"'', unbekannter Künstler, datiert ca. '''700 BF''']] | ||
Charakteristisch für almadanische Mercenarios sind die meist auffallenden Kleidungsstücken in grellen Farben. Früher begnügte man sich, Hose und Wams jeweils halbiert in verschiedenen Farben zu tragen, heute jedoch nehmen darüber hinaus Spielereien wie Schlitze, Bausche und Puffe in erheblichem Maße zu. Auf geradezu obszöne Größe ist mittlerweile als prahlerischer Ausdruck der eigenen Potenz so mancher Hosenlatz zur sog. ''Schamkapsel'' angewachsen, sodass manche Mercenarios in Städten zweideutligerweise ihr Silber eben dort mit sich führen. Darüber hinaus hat man von [[:dar:Hauptseite|darpatischen]] Landsknechten die Sitte übernommen, das linke Hosenbein oberhalb des Knies abzutrennen, um beim Ausfall mit Pike oder Spieß nicht behindert zu werden. | |||
Die Mehrzahl der almadanischen Mercenarios, zumindest soweit sie sich größeren Haufen oder Terzios angeschlossen haben, sind dann auch Pikeniere und Spießträger. Dies ist einerseits den in der Vergangenheit häufigen Reiterangriffen der [[:avwik:Novadi|Novadis]] geschuldet, gegen die sich geschlossene Formationen lanzentragenden Fußvolkes bewährt haben, und andererseits dem Umstand, dass das Pferd in Almada gemeinhin als Standessymbol angesehen wird, sodass sich die meisten Mercenarios in beabsichtigtem Gegensatz zum Adel zu Fuß fortbewegen. Darüber hinaus erfreuen sich aber auch almadanische Bogen- und Armbrustschützen eines guten Rufes, und allen ist gemein, dass sie neben Säbeln, Schwertern und Raufdegen auch gerne ein ganzes Sammelsurium an gefährlich anmutenden krummen Klingen mit sich herum tragen. | Die Mehrzahl der almadanischen Mercenarios, zumindest soweit sie sich größeren Haufen oder Terzios angeschlossen haben, sind dann auch Pikeniere und Spießträger. Dies ist einerseits den in der Vergangenheit häufigen Reiterangriffen der [[:avwik:Novadi|Novadis]] geschuldet, gegen die sich geschlossene Formationen lanzentragenden Fußvolkes bewährt haben, und andererseits dem Umstand, dass das Pferd in Almada gemeinhin als Standessymbol angesehen wird, sodass sich die meisten Mercenarios in beabsichtigtem Gegensatz zum Adel zu Fuß fortbewegen. Darüber hinaus erfreuen sich aber auch almadanische Bogen- und Armbrustschützen eines guten Rufes, und allen ist gemein, dass sie neben Säbeln, Schwertern und Raufdegen auch gerne ein ganzes Sammelsurium an gefährlich anmutenden krummen Klingen mit sich herum tragen. |