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Nach dem Frühmahl, für das sie die erstaunten Bauern entlohnte, die sie wohl wahrlich eher für eine Vagabundin oder Strauchdiebin gehalten hatten, brach sie nach Quazzano auf. | Nach dem Frühmahl, für das sie die erstaunten Bauern entlohnte, die sie wohl wahrlich eher für eine Vagabundin oder Strauchdiebin gehalten hatten, brach sie nach Quazzano auf. | ||
Als Rifada ihr Pferd neben einer freistehenden, in der Krone groß und breit verästelten Pinie auf einer Hügelkuppe anhielt und sich umsah, etwas unsicher ob sie sich westlich oder eher südwestlich halten musste, um nach Quazzano zu gelangen - Wege waren unter dem Schnee ohnehin nicht mehr zu erkennen -, da erblickte sie aus westlicher Richtung | Als Rifada ihr Pferd neben einer freistehenden, in der Krone groß und breit verästelten Pinie auf einer Hügelkuppe anhielt und sich umsah, etwas unsicher ob sie sich westlich oder eher südwestlich halten musste, um nach Quazzano zu gelangen - Wege waren unter dem Schnee ohnehin nicht mehr zu erkennen -, da erblickte sie aus westlicher Richtung vier Reiter in schnellem Trab durch den Schnee sprengen, sodass dieser hinter ihren Pferden hoch in die Luft gewirbelt wurde. Sie tastete nach dem Knauf des Bastardschwertes, das seitlich neben dem Sattel hing, entspannte sich aber wieder, als sie das grün-weiße Banner der Reiter mit einem grünen Schröter darauf während deren Näherkommens schließlich erkennen konnte. Die Farben Schrotensteins. | ||
Die Reiter wollten sie offenbar einfach mit 50 oder 60 Schritt Abstand passieren, schwenkten dann aber doch zu ihr ein, als Rifada "Vetter!" brüllte und der Anführer daraufhin sein Ross in ihre Richtung lenkte. | Die Reiter wollten sie offenbar einfach mit 50 oder 60 Schritt Abstand passieren, schwenkten dann aber doch zu ihr ein, als Rifada "Vetter!" brüllte und der Anführer daraufhin sein Ross in ihre Richtung lenkte. |
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