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Relikte aus dieser Epoche finden sich dann und wann nach dem Pflügen auf den Äckern der Bauern. Dazu gehören tulamidische Waffen, aber auch goblinische Schnitzereien. Einige von ihnen werden heute im Haus des Alcalde in Yasamir ausgestellt, das damit als kleines Museum für Lokalgeschichte dient. Insgesamt war es eine unruhige Zeit, der wohl auch die sogenannte ''Alte Horasfestung'' bei ''Barancavito'' zum Opfer fällt. Tatsächlich sind die Hinweise auf die Geschichte der späteren Baronie im Alten Reich in Form von Dokumenten äußerst spärlich. Gesichert sind so eigentlich nur der Gaffelshof und Yaquirofons. | Relikte aus dieser Epoche finden sich dann und wann nach dem Pflügen auf den Äckern der Bauern. Dazu gehören tulamidische Waffen, aber auch goblinische Schnitzereien. Einige von ihnen werden heute im Haus des Alcalde in Yasamir ausgestellt, das damit als kleines Museum für Lokalgeschichte dient. Insgesamt war es eine unruhige Zeit, der wohl auch die sogenannte ''Alte Horasfestung'' bei ''Barancavito'' zum Opfer fällt. Tatsächlich sind die Hinweise auf die Geschichte der späteren Baronie im Alten Reich in Form von Dokumenten äußerst spärlich. Gesichert sind so eigentlich nur der Gaffelshof und Yaquirofons. | ||
Es steht zu vermuten, dass Yasamir lange Zeit eher dünn besiedelt war, gerade im waldreichen Norden der Baronie. Ruinen an der Stelle der vier größten Orte | Es steht zu vermuten, dass Yasamir lange Zeit eher dünn besiedelt war, gerade im waldreichen Norden der Baronie. Ruinen an der Stelle der vier größten Orte - Yasamir, Torrefalcó, San Therbûn und Neu-Grünau - deuten ferner auf blutige Eroberungszüge - Brandschatzung und Vertreibung der Bevölkerung eingeschlossen - hin. Gerade auf der Falkenkuppe häufen sich mehrere Schichten mit Ruinen übereinander. Es wurde deshalb gelegentlich vermutet, dass der einsam stehende Hügel im Grunde nur aus Trümmern vorangegangener Besiedlungen bestände. | ||
Dünn besiedelt bedeutet allerdings nicht menschenleer. Dort wo der Boden am fruchtbarsten ist, standen erwiesenermaßen in den letzten Jahrhunderten vor Bosparans Fall zumindest Bauernhöfe. Doch größere Ortschaften entstehen - zumeist aus strategischen Gründen - erst wieder in der Zeit des Neuen Reiches. | Dünn besiedelt bedeutet allerdings nicht menschenleer. Dort wo der Boden am fruchtbarsten ist, standen erwiesenermaßen in den letzten Jahrhunderten vor Bosparans Fall zumindest Bauernhöfe. Doch größere Ortschaften entstehen - zumeist aus strategischen Gründen - erst wieder in der Zeit des Neuen Reiches. | ||
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===Im Neuen Reich=== | ===Im Neuen Reich=== | ||
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