Torrefalcó: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie bescherte dem einstmals verträumten Bauerndorf ab [[Annalen:972|972]] BF eine kurze Blütezeit. In den Hügeln bei der Mine entstand aus den schnell errichteten - und heute etwas ärmlich wirkenden - Häusern der Bergarbeiter die '''Villalloma'''. Doch die mit großem Aufwand angelegte Mine, erwies sich nicht als im Mindesten so ertragreich wie erhofft. Hinzu kam ein verheerender Wassereinbruch mit zwei Dutzend Toten. Er setzte die untersten Stollen der Mine mehrere Schritt unter Wasser und führte letzten Endes zu ihrer Schließung. Den Bergarbeitern mit ihren Familien blieb nur, abzuwandern oder sich als Tagelöhner oder Hirten zu verdingen. Und das, obwohl sich gerade Baron [[Elvek Ida]] bemühte, ihre schlimmste Not zu lindern.
Sie bescherte dem einstmals verträumten Bauerndorf ab [[Annalen:972|972]] BF eine kurze Blütezeit. In den Hügeln bei der Mine entstand aus den schnell errichteten - und heute etwas ärmlich wirkenden - Häusern der Bergarbeiter die '''Villalloma'''. Doch die mit großem Aufwand angelegte Mine, erwies sich nicht als im Mindesten so ertragreich wie erhofft. Hinzu kam ein verheerender Wassereinbruch mit zwei Dutzend Toten. Er setzte die untersten Stollen der Mine mehrere Schritt unter Wasser und führte letzten Endes zu ihrer Schließung. Den Bergarbeitern mit ihren Familien blieb nur, abzuwandern oder sich als Tagelöhner oder Hirten zu verdingen. Und das, obwohl sich gerade Baron [[Elvek Ida]] bemühte, ihre schlimmste Not zu lindern.


Heute wirkt die Mine, als sei sie seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten worden. Noch immer führen Schienen vom der Mine beim Cerrotorre zu den Abraumhalden und dem Schmelzofen. Doch ist alles bedeckt mit Staub, der gelegentlich vom Wind bis in die Altstadt Torrefalcós getragen wird. Allerdings prüft [[Jan Ida|Baron Jandur]] seit Jahren, wie man die Mine wieder nutzen kann. Wobei das Hauptproblem natürlich das inzwischen weit vorgedrungene Wasser ist. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus [[Ambrosch Sohn des Argax]].
Heute wirkt die Mine, als sei sie seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten worden. Noch immer führen Schienen von der Mine beim Cerrotorre zu den Abraumhalden und dem Schmelzofen. Doch ist alles bedeckt mit Staub, der gelegentlich vom Wind bis in die Altstadt Torrefalcós getragen wird. Allerdings prüft [[Jan Ida|Baron Jandur]] seit Jahren, wie man die Mine wieder nutzen kann. Wobei das Hauptproblem natürlich das inzwischen weit vorgedrungene Wasser ist. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus [[Ambrosch Sohn des Argax]].


Dagegen wirkt die ältere '''Villavieja''' wohl geordnet. Hier leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die [[Baronie_Yasamir/Dramatis_Personae#Familien|Familia Ouvici]] aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza Mayor blicken. An ihrem Ende erhebt sich der '''Torrefalcó''' (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.
Dagegen wirkt die ältere '''Villavieja''' wohl geordnet. Hier leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die [[Baronie_Yasamir/Dramatis_Personae#Familien|Familia Ouvici]] aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza Mayor blicken. An ihrem Ende erhebt sich der '''Torrefalcó''' (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.
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