Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

33 Bytes hinzugefügt ,  16. August 2014
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Ihnen folgte 971 mit Baron [[Helmbrecht von Ginsterhag]] erneut ein Mann aus der Fremde nach. Böse Gerüchte sagten nachher, dass er das Amt einer Laune [[avwik:Bardo von Gareth|Kaiser Bardos]] auf einer seiner Orgien verdankte. Freilich musst Helmbrecht sehr bald feststellen, dass Yasamir kaum die Reichtümer hergab, die er aus Gareth gewohnt war. Doch hatte er das Glück, dass ein Jahr später bei Torrefalcó Eisenerz entdeckt wurde, welches sich auch sehr schnell zu Geld machen ließ. Die nicht unerheblichen Gewinne flossen zum Großteil in den Ausbau der [[Falkenburg]] bei Yasamir und rauschende Feste, die weit über die Grenzen der Baronie bekannt wurden.
Ihnen folgte 971 mit Baron [[Helmbrecht von Ginsterhag]] erneut ein Mann aus der Fremde nach. Böse Gerüchte sagten nachher, dass er das Amt einer Laune [[avwik:Bardo von Gareth|Kaiser Bardos]] auf einer seiner Orgien verdankte. Freilich musst Helmbrecht sehr bald feststellen, dass Yasamir kaum die Reichtümer hergab, die er aus Gareth gewohnt war. Doch hatte er das Glück, dass ein Jahr später bei Torrefalcó Eisenerz entdeckt wurde, welches sich auch sehr schnell zu Geld machen ließ. Die nicht unerheblichen Gewinne flossen zum Großteil in den Ausbau der [[Falkenburg]] bei Yasamir und rauschende Feste, die weit über die Grenzen der Baronie bekannt wurden.


Doch damit war eines Tages schlagartig vorbei. Manch einer behauptet es geschah, nachdem der Baron im Keller der Falkenburg einen Zugang zu älteren Ruinen gefunden habe. Auch veränderte sich das Wesen des Barons. Es schien als fühlte er sich von Gegnern umgeben, die ihm nach dem Leben trachteten. Das Landvolk flüsterte er sei vielleicht vom Geist besessen oder die Sünden seiner Jugend mit den kaiserlichen Orgien in Gareth hätten ihn eingeholt. Vielleicht kam ihm im Alter auch nur der Sturz seines alten Gönners Kaiser Bardos durch seinen Vetter [[avwik:Reto von Gareth|Reto]] in den Sinn. Jedenfalls traute Helmbrecht nur noch Wenigen und umgab sich mit einer Leibgarde, die er mehrfach austauschen ließ.
Doch damit war eines Tages vorbei. Manch einer behauptet es geschah, nachdem der Baron im Keller der Falkenburg einen Zugang zu älteren Ruinen gefunden habe. Tatsache ist, dass sich Baron Helmbrechts Wesen abrupt  veränderte. Es schien als fühlte er sich ab da von Gegnern umgeben, die ihm nach dem Leben trachteten. Das Landvolk flüsterte er sei vielleicht von einem Geist besessen oder die Sünden seiner Jugend mit den kaiserlichen Orgien in Gareth hätten ihn eingeholt. Vielleicht kam ihm im Alter aber auch nur der Sturz seines alten Gönners Kaiser Bardo durch seinen Vetter [[avwik:Reto von Gareth|Reto]] in den Sinn. Jedenfalls traute Helmbrecht nur noch Wenigen und umgab sich mit einer Leibgarde, die er mehrfach austauschen ließ.


Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung, die vorallem der Ausweitung seiner Leibwache dienen sollte - zu einem Aufstand. Helmbrechts Angst hatte letztendlich das ausgelöst, vor dem er sich am meisten gefürchtet hatte. Die Menschen belegten ihn ab da jedenfalls nur noch mit dem Spottnamen ''Wahnfried''. Einen Namen, den er dem Vernehmen nach gelegentlich selbst verwendet. So groß waren die Unterschiede zu dem Mann, der er einst war.
Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung, die vorallem der Ausweitung seiner Bedeckung dienen sollte, zu einem Aufstand. Helmbrechts Argowhn hatte so letztendlich das ausgelöst, vor dem er sich am meisten gefürchtet hatte. Die Menschen belegten ihn jedenfalls ab da nur noch mit dem Spottnamen ''Wahnfried''. Einen Namen, den er dem Vernehmen nach gelegentlich selbst verwendet. So groß waren die Unterschiede zu dem Mann, der er einst war.
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