Faraldur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste menschliche Begegnung mit Faraldur wird von [[Ramón Azucena]] überliefert, der [[Annalen:466|466]] BF bei seiner Erkundung allen Landes "zwischen Rôn und Escarra", das er als [[Junkergut Vivar]] von der Fürstin [[Zafira de Aguilon]] erhalten hatte, auch ins Drachental vorstieß. Dort verlor er einige Gefährten, die unvorsichtigerweise in besagten Erdspalt eingedrungen waren, an den jungen Drachen.  
Die erste menschliche Begegnung mit Faraldur wird von [[Ramón Azucena]] überliefert, der [[Annalen:466|466]] BF bei seiner Erkundung allen Landes "zwischen Rôn und Escarra", das er als [[Junkergut Vivar]] von der Fürstin [[Zafira de Aguilon]] erhalten hatte, auch ins Drachental vorstieß. Dort verlor er einige Gefährten, die unvorsichtigerweise in besagten Erdspalt eingedrungen waren, an den jungen Drachen.  


Der zwergische Ursprung des von Dom Ramóns Enkel [[Raúl de Vivar y Vanya|Raúl]] gegründeten Dörfchens Trajalés [von rog.: ''Draxalosch'', "Drachental"] und die Erinnerungen einiger Ältester der [[Aurixim-Sippe]] deuten allerdings darauf hin, dass sich bereits in vormenschlicher Siedlungszeit hier ein Drachenhort befand - möglicherweise von Faraldurs Vater oder Mutter.
Der zwergische Ursprung des von Dom Ramóns Enkel [[Hernán de Vivar y Dâl|Hernán]] gegründeten Dörfchens Trajalés [von rog.: ''Draxalosch'', "Drachental"] und die Erinnerungen einiger Ältester der [[Aurixim-Sippe]] deuten allerdings darauf hin, dass sich bereits in vormenschlicher Siedlungszeit hier ein Drachenhort befand - möglicherweise von Faraldurs Vater oder Mutter.


Während Faraldur die Entstehung des Holzfäller- und Hirtendorfs Trajalés zu Beginn mit Neugier beobachtete, dann einige Jahrzehnte mit Feuer und Klauen bekämpfte und über ein Jahrhundert hinweg die Bewohner immer wieder terrorisierte, hat er sich inzwischen längst mit den Kurzlebigen arrangiert: Diese erkennen ihn als ihren Herrn an, opfern ihm allmonatlich ein Schaf oder eine Ziege und in jedem dritten Jahr eine Jungfrau oder einen Jungmann. Dafür beschützt Faraldur "seine" Trajaléser vor allem Unbill (wie den Steuereintreibern des Barons und der Krone) und unterstützt sie sogar bisweilen in der Befeuerung der Kohlenmeiler.
Während Faraldur die Entstehung des Holzfäller- und Hirtendorfs Trajalés zu Beginn mit Neugier beobachtete, dann einige Jahrzehnte mit Feuer und Klauen bekämpfte und über ein Jahrhundert hinweg die Bewohner immer wieder terrorisierte, hat er sich inzwischen längst mit den Kurzlebigen arrangiert: Diese erkennen ihn als ihren Herrn an, opfern ihm allmonatlich ein Schaf oder eine Ziege und in jedem dritten Jahr eine Jungfrau oder einen Jungmann. Dafür beschützt Faraldur "seine" Trajaléser vor allem Unbill (wie den Steuereintreibern des Barons und der Krone) und unterstützt sie sogar bisweilen in der Befeuerung der Kohlenmeiler.