Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

6 Bytes hinzugefügt ,  9. August 2014
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Im Jahre 971 übernahm '''Baron Helmbrecht von Ginsterhag''' die Regentschaft und entdeckte ein Jahr später bei dem kleinen Bauerndorf Torrefalcó Eisenerz. Die nicht unerheblichen Gewinne flossen zum Großteil in den Ausbau der Falkenburg bei Yasamir.
Im Jahre 971 übernahm Baron [[Helmbrecht von Ginsterhag]] die Regentschaft und entdeckte ein Jahr später bei dem kleinen Bauerndorf Torrefalcó Eisenerz. Die nicht unerheblichen Gewinne flossen zum Großteil in den Ausbau der Falkenburg bei Yasamir.


Helmbrecht, der gegen Ende seiner Amtszeit unter zunehmendem Verfolgungswahn litt und nur noch wenigen Menschen vertraute, vergrößerte seine Leibgarde zunehmend und erlegte der Bevölkerung dafür immer neue Steuern auf. Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung zu organisierten Widerstand. So hatte Helmbrechts Angst letztendlich das ausgelöst, vor dem er sich gefürchtet hatte, weswegen er den Menschen Yasamirs ab da nur noch mit dem Spottnamen Wahnfried belegt wurde.
Helmbrecht, der gegen Ende seiner Amtszeit unter zunehmendem Verfolgungswahn litt und nur noch wenigen Menschen vertraute, vergrößerte seine Leibgarde zunehmend und erlegte der Bevölkerung dafür immer neue Steuern auf. Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung zu organisierten Widerstand. So hatte Helmbrechts Angst letztendlich das ausgelöst, vor dem er sich gefürchtet hatte, weswegen er den Menschen Yasamirs ab da nur noch mit dem Spottnamen ''Wahnfried'' belegt wurde.
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Unter ihrem Führer [[Ramontis Bartholos]] konnte die wachsende Schar der Unzufriedenen schon bald erste Erfolge erzielen. Während Ramontis schnell an Beliebtheit gewann und schon mit Baron Rothbrandt verglichen wurde, griff Wahnfried mit pervalischer Härte durch, um die Anführer der Verschwörung aufzuspüren.
Unter ihrem Führer [[Ramontis Bartholos]] konnte die wachsende Schar der Unzufriedenen schon bald erste Erfolge erzielen. Während Ramontis schnell an Beliebtheit gewann und schon mit Baron Rothbrandt verglichen wurde, griff ''Wahnfried'' mit pervalischer Härte durch, um die Anführer der Verschwörung aufzuspüren.


Zwar gelang es ihm drei von Ramontis' Gefolgsleuten festzusetzen, doch sein Versuch Ramontis damit in eine Falle zu locken, scheiterte kläglich – wohl auch durch Verrat in den eigenen Reihen – ebenso wie eine Strafexpedition, die am Sumiswald nordöstlich von Yasamir eine vernichtende Niederlage gegen die Aufständischen hinnehmen musste.
Zwar gelang es ihm drei von Ramontis' Gefolgsleuten festzusetzen, doch sein Versuch Ramontis damit in eine Falle zu locken, scheiterte kläglich – wohl auch durch Verrat in den eigenen Reihen – ebenso wie eine Strafexpedition, die am Sumiswald nordöstlich von Yasamir eine vernichtende Niederlage gegen die Aufständischen hinnehmen musste.