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Den Göttern sei Dank!, dachte Richeza, als sie ihre Tante am Wegesrand auftauchen sah. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, an dem die Wunden, die der Tote ihr beigefügt hatte, brannten wie Feuer. Der kurze Lauf hatte sie bereits erschöpft. Noch immer war der Weg zu weit entfernt, als dass sie hoffen durfte, ihn zu erreichen, ehe die beiden Reiter sie eingeholt hatten. Ein Blick über die Schulter hatte ihr gezeigt: Der dritte war zurückgefallen, derjenige, der ihr Ross am Zügel hielt. | ''Den Göttern sei Dank!'', dachte Richeza, als sie ihre Tante am Wegesrand auftauchen sah. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, an dem die Wunden, die der Tote ihr beigefügt hatte, brannten wie Feuer. Der kurze Lauf hatte sie bereits erschöpft. Noch immer war der Weg zu weit entfernt, als dass sie hoffen durfte, ihn zu erreichen, ehe die beiden Reiter sie eingeholt hatten. Ein Blick über die Schulter hatte ihr gezeigt: Der dritte war zurückgefallen, derjenige, der ihr Ross am Zügel hielt. | ||
Richeza schlug einen Haken, zog im Laufen den Degen, wandte sich um. Das Pferd des braunhaarigen Jünglings schreckte zurück, als sie plötzlich anhielt, wich zur Seite aus, und hätte um ein Haar seinen Reiter abgeworfen. Der fluchte, riss das Tier hart am Zügel herum und näherte sich ihr mit erhobener Waffe. | Richeza schlug einen Haken, zog im Laufen den Degen, wandte sich um. Das Pferd des braunhaarigen Jünglings schreckte zurück, als sie plötzlich anhielt, wich zur Seite aus, und hätte um ein Haar seinen Reiter abgeworfen. Der fluchte, riss das Tier hart am Zügel herum und näherte sich ihr mit erhobener Waffe. |
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