Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

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Es sind vor allem wogende Getreidefelder, die das Bild der Region bestimmen, wenn auch im Norden, auf den Hügeln des Yaquirmassivs, Schafzucht betrieben wird. Sie liefert das Rohmaterial für die kleine Tuchmanufaktur der [[Familia Alercampo]] in Yasamir.
Es sind vor allem wogende Getreidefelder, die das Bild der Region bestimmen, wenn auch im Norden, auf den Hügeln des Yaquirmassivs, Schafzucht betrieben wird. Sie liefert das Rohmaterial für die kleine Tuchmanufaktur der [[Familia Alercampo]] in Yasamir.


Nördlich von Yasamir, beim Weiler '''Barancavito''', befinden sich die Grundmauern einer alten Befestigung aus Horaszeiten, die allenthalben nur als ''Alte Horasfestung'' bekannt ist und an Feiertagen als Freilichttheater und Kulisse für diverse Darbietungen von Schauspielern und Sängern benutzt wird.
Nördlich von Yasamir, beim Weiler '''Barancavito''' - einer nach Baron Vito Rothbrandt benannten Klamm - befinden sich die Grundmauern einer alten Befestigung aus der Zeit des Alten Reiches. Sie ist allenthalben nur als ''Alte Horasfestung'' bekannt ist und wird an Feiertagen als Freilichttheater und Kulisse für diverse Darbietungen von Schauspielern und Sängern benutzt.  


'''Wichtige Feiertage:''' Schwertfest (15./16. RON, u.a. Immanspiel zwischen den Grünauer Greifen und den Falken von Yasamir), Tag der Eingebrachten Ernte (1.-3. TRA), Tag der Helden (4. TRA, Erinnerung an die Herrschaft der Yasamirer Statthalter), Weinfeste (15. TRA, Grünauer Region), Fest der Freuden (1.-7. RAH, Alljährlich Bühnenstücke in der Alten Horasfestung)
'''Wichtige Feiertage:''' Schwertfest (15./16. RON, u.a. Immanspiel zwischen den Grünauer Greifen und den Falken von Yasamir), Tag der Eingebrachten Ernte (1.-3. TRA), Tag der Helden (4. TRA, Erinnerung an die Herrschaft der Yasamirer Statthalter), Weinfeste (15. TRA, Grünauer Region), Fest der Freuden (1.-7. RAH, Alljährlich Bühnenstücke in der Alten Horasfestung)
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'''Ortschaften:''' Torrefalcó (490)
'''Ortschaften:''' Torrefalcó (490)
   
   
Torrefalcó liegt am Rande der Bergwälder, die den Amboss begrenzen. Zwar ist auch hier die Heide prägend, doch ein etwa fünf Rechtmeilen großes Gebiet um den Ort ist gutes Ackerland.
Torrefalcó liegt am Rande der Bergwälder, die den Amboss begrenzen. Zwar ist auch hier die Heide prägend, doch ein etwa fünf Rechtmeilen großes Gebiet um den Ort ist gutes Ackerland. Es ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt.  


Torrefalcó ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt.  
Nachdem 972 in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit. In den Hügeln bei der Mine entstand aus den schnell errichteten - und heute etwas ärmlich wirkenden - Häusern der Bergarbeiter die ''Villalloma''. Doch die mit großem Aufwand angelegte Mine, erwies sich nicht als im Mindesten so ertragreich wie erhofft. Hinzu kam ein Wassereinbruch mit zwei Dutzend Toten. Bemühungen des damaligen Yasamirer Barons Wahnfried das Bergwerk dennoch wieder in Betrieb zu nehmen, kamen wegen dessen Absetzung nicht mehr zum Tragen. Den Bergarbeitern mit ihren Familien blieb nur abzuwandern oder sich als Tagelöhner oder Hirten zu verdingen. Und das obwohl sich der neue Baron [[Elvek Ida]] bemühte, ihre schlimmste Not zu lindern.


Nachdem vor einigen Jahrzehnten in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit, die jedoch schon wenige Jahre später mit der Schließung der Mine ihr Ende fand. Zurück blieben die Bergarbeiter mit ihren Familien, die entweder abwanderten oder sich heute als Tagelöhner und Hirten verdingen.
Heute wirkt die Mine, als sei die Mine seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten worden. Noch immer führen Schienen vom Ende des Talkessels mit der Mine zu den Abraumhalden und dem Schmelzofen. Doch ist alles bedeckt mit Staub, der gelegentlich vom Wind bis in die Altstadt getragen wird. Allerdings prüft [[Jan Ida|Jandur]] schon lange, wie man die Mine wieder nutzen kann. Wobei das Hauptproblem natürlich das inzwischen weit vorgedrungene Wasser ist. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus [[Ambrosch, S.d. Argax]].


So besteht der Ort heute im Wesentlichen aus zwei Teilen - ''Villavieja'' und ''Villalloma''.
Dagegen wirkt die ältere ''Villavieja'' wohl geordnet. Hier leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die [[Familia Ouvici]] aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza blicken. An ihrem Ende erhebt sich der Torrefalcó (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.


In der kleinen und wohl geordneten ''Villavieja'' leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die [[Familia Ouvici]] aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza blicken. An ihrem Ende erhebt sich der Torrefalcó (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.
Im Turm - und auf dem außerhalb gelegenen Gutshof Elrojo - residiert auch die angesehene Familie von [[Ramontis Bartholos]], einst Vogt der Baronie Yasamir und berühmter Kämpe. Ihr Gewerbe war ursprünglich die Schnapsbrennerei, ist sie doch eng verwandt mit der gleichnamigen Familie aus [[Yasamir]].


Im Falkenturm - und auf dem außerhalb gelegenen Gutshof Elrojo - residiert auch die angesehene Familie von [[Ramontis Bartholos]], einst Vogt der Baronie Yasamir. Ihr Gewerbe war ursprünglich die Schnapsbrennerei, ist sie doch eng verwandt mit der gleichnamigen Familie aus [[Yasamir]].
Nördlich des Ortes, am Pfad durch den lichten Birkenwald von Elforja, liegt das Jagdschlösschen des Barons. Das aus der Regierungszeit Kaiser Valpos stammende Anwesen wurde einst in verspieltem eslamidischen Stil errichtet. Nach einigen Umbauten, die sich von 1018 bis 1020 hinzogen, wird es gelegentlich vom Baron als Sommerresidenz fernab Yasamirs genutzt.
 
Die ''Villalloma'' umfasst im Grunde genommen alle Häuser am Rande der Altstadt. Es handelt sich zumeist um die schnell errichteten Häuser der Bergarbeiter. Ärmliche Behausungen, die dort erbaut wurden, wo es gerade anbot - zumeist in den Hügeln nahe der Eisenmine.
 
Die alte Eisenmine selbst liegt am Ende eines Talkessels. Immer noch führen die Reste von Schienen aus dem Berg zu den Abraumhalden - und des Schmelzofens. Doch der allgegenwärtige Staub lässt es scheinen, als wäre das Bergwerk ewig nicht mehr betreten worden.
 
Baron [[Jan Ida|Jandur]] prüft schon lange, wie man die Mine wieder nutzen kann. Vorher jedoch muss ein Weg gefunden werden, das inzwischen in die untersten Stollen eingedrungene Wasser abzupumpen. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus [[Ambrosch, S.d. Argax]].
 
Wenig von der Stadt entfernt, am Pfad durch den lichten Birkenwald von Elforja, liegt das Jagdschlösschen des Barons. Das aus der Regierungszeit Kaiser Valpos stammende Anwesen wurde einst in verspieltem eslamidischen Stil errichtet. Nach einigen Umbauten, die sich von 1018 bis 1020 hinzogen, wird es gelegentlich vom Baron als Sommerresidenz fernab Yasamirs genutzt.


====Der Süden - Region San Therbûn und Grünau====
====Der Süden - Region San Therbûn und Grünau====
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