Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 48: Unterschied zwischen den Versionen

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K (NEUES Kapitel! Beitrag von vivar)
 
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„Herr... Salsavûr... vor meinem... Ende“, hauchte er mehr, als dass er sprach. Der Condottiere beugte sich wieder zu ihm herab, um ihn besser zu verstehen. „Verwehrt... einem Sterbenden nicht seine zwei... letzten Bitten. Erstens: Mein Erstgeborener... Veit... tut ihm... nichts zu Leide.“
„Herr... Salsavûr... vor meinem... Ende“, hauchte er mehr, als dass er sprach. Der Condottiere beugte sich wieder zu ihm herab, um ihn besser zu verstehen. „Verwehrt... einem Sterbenden nicht seine zwei... letzten Bitten. Erstens: Mein Erstgeborener... Veit... tut ihm... nichts zu Leide.“


„Ich wollt’, Ich könnt Euch dies gewähren“, antwortete Dartan di Salsavûr, „doch Euer Sohn ist verlustig, zusammen mit einem Koscher Ritter namens [[kos:Rodgrimm von Koschtal|Rodgrimm von Koschtal]]. Wir haben sie gesucht, aber nicht gefunden. Ihr Schicksal liegt nicht mehr in meiner Hand. Was ist Eure zweite Bitte?“
„Ich wollt’, Ich könnt Euch dies gewähren“, antwortete Dartan di Salsavûr, „doch Euer Sohn ist verlustig, zusammen mit einem Koscher Ritter namens [[kos:Rodgrimm Grobhand von Koschtal|Rodgrimm von Koschtal]]. Wir haben sie gesucht, aber nicht gefunden. Ihr Schicksal liegt nicht mehr in meiner Hand. Was ist Eure zweite Bitte?“


Aber Remigius von Alstingen hörte ihn nicht mehr. Vetter Rodgrimm, die treue Seele! Er würde Veit retten! Noch war nichts verloren! Auch wenn es vor seinen eigenen Augen immer schwärzer und das Rauschen der Flügel in seinen Ohren immer lauter wurde, bestand Hoffnung, dass sein Sohn oder dessen Tochter dereinst wieder über das Taubental herrschen würde. Dom Remigius war gescheitert, doch auch der Usurpator Vivar war tot und hinterließ keinen rechtmäßigen Erben. Veit, sein Fleisch und Blut, würde an der Spitze eines Heeres der Kaiserin zurückkehren und in ihm würde die Familie von Alstingen und auch Dom Remigius fortbestehen.  
Aber Remigius von Alstingen hörte ihn nicht mehr. Vetter Rodgrimm, die treue Seele! Er würde Veit retten! Noch war nichts verloren! Auch wenn es vor seinen eigenen Augen immer schwärzer und das Rauschen der Flügel in seinen Ohren immer lauter wurde, bestand Hoffnung, dass sein Sohn oder dessen Tochter dereinst wieder über das Taubental herrschen würde. Dom Remigius war gescheitert, doch auch der Usurpator Vivar war tot und hinterließ keinen rechtmäßigen Erben. Veit, sein Fleisch und Blut, würde an der Spitze eines Heeres der Kaiserin zurückkehren und in ihm würde die Familie von Alstingen und auch Dom Remigius fortbestehen.