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Beunruhigt ließ Dom Rafik nach Domna Richeza rufen, die just in [[Punin]] weilte, um auf Bitten Domna [[Fenia von Culming|Fenia Rahjalinds von Culming]], der Witwe von Richezas verstorbenen [[Ramiro von Alcorta|Oheim]], in dessen verwaisten Stadtpalacio nach dem Rechten zu sehen. Wie es das Geschick so wollte, wurde Domna Richeza von Dom Boraccio begleitet, so dass der Kanzler nicht eigens nach diesem schicken lassen musste. Dom Rafik zeigte den beiden den Brief, den er von Rakolus erhalten hatte, und weihte auch Dom [[Danilo Caer Donn von Cres]] und seinen Vertrauten [[Lanvolo von Ciragad]], seines Zeichens Leutnant a. D. des Leibregiments Eslam von Almada, ein, die zurzeit als Gäste in der Kanzlei weilten. | Beunruhigt ließ Dom Rafik nach Domna Richeza rufen, die just in [[Punin]] weilte, um auf Bitten Domna [[Fenia von Culming|Fenia Rahjalinds von Culming]], der Witwe von Richezas verstorbenen [[Ramiro von Alcorta|Oheim]], in dessen verwaisten Stadtpalacio nach dem Rechten zu sehen. Wie es das Geschick so wollte, wurde Domna Richeza von Dom Boraccio begleitet, so dass der Kanzler nicht eigens nach diesem schicken lassen musste. Dom Rafik zeigte den beiden den Brief, den er von Rakolus erhalten hatte, und weihte auch Dom [[Danilo Caer Donn von Cres]] und seinen Vertrauten [[Lanvolo von Ciragad]], seines Zeichens Leutnant a. D. des Leibregiments Eslam von Almada, ein, die zurzeit als Gäste in der Kanzlei weilten. | ||
Die Scheffelsteinerin und der Junker zu [[Junkergut Aracena|Aracena]] berichteten von ihrem Vorstoß wider die Ferkinas und ihrer Begegnung mit Domna [[Praiosmin von Elenta]] und deren Sohn (s. [[Yaquirblick 32|YB 32]]). Dom Rafik hingegen zog die Magnaten weiter ins Vertrauen und erzählte ihnen von seinem Traum, in welchem Rakolus ihn aufgefordert habe, seinen Goldschatz zu finden. Domna Richeza und Dom Boraccio vermuteten, dass diese Bezeichnung seinem Sohn gelte, welcher auf den Namen [[Aureolus von Elenta | Die Scheffelsteinerin und der Junker zu [[Junkergut Aracena|Aracena]] berichteten von ihrem Vorstoß wider die Ferkinas und ihrer Begegnung mit Domna [[Praiosmin von Elenta]] und deren Sohn (s. [[Yaquirblick 32|YB 32]]). Dom Rafik hingegen zog die Magnaten weiter ins Vertrauen und erzählte ihnen von seinem Traum, in welchem Rakolus ihn aufgefordert habe, seinen Goldschatz zu finden. Domna Richeza und Dom Boraccio vermuteten, dass diese Bezeichnung seinem Sohn gelte, welcher auf den Namen [[Aureolus von Elenta|Aureolus Ramin]] höre. Rakolus, berichtete der Kanzler, habe in seinem Traum den Namen [[Gualdo Adelsbuhler]] erwähnt, der ihn auf die Spur des Schatzes führen solle. | ||
Wie sich herausstellte, hatte Rakolus jedoch nur ein Spiel mit den Magnaten getrieben. Man fand den gesuchten Gualdo Adelsbuhler als einen geisteskranken und diebisch veranlagten einstigen Offizier im Noionitenkloster der [[Mark Ragathsquell]] einsitzen. Der Kanzler verfügte die Freilassung des Burschen, der behauptete, den „Goldschatz“ in [[Omlad]] gefunden und dort versteckt zu haben. In Omlad schließlich führte Adelsbuhler die Magnaten ins Bethaus des Rastullah. Mitnichten aber fanden die Adligen dort den Sohn Rakolus’, sondern vielmehr fünf Truhen, die laut Adelsbuhler den Goldschatz enthielten. | Wie sich herausstellte, hatte Rakolus jedoch nur ein Spiel mit den Magnaten getrieben. Man fand den gesuchten Gualdo Adelsbuhler als einen geisteskranken und diebisch veranlagten einstigen Offizier im Noionitenkloster der [[Mark Ragathsquell]] einsitzen. Der Kanzler verfügte die Freilassung des Burschen, der behauptete, den „Goldschatz“ in [[Omlad]] gefunden und dort versteckt zu haben. In Omlad schließlich führte Adelsbuhler die Magnaten ins Bethaus des Rastullah. Mitnichten aber fanden die Adligen dort den Sohn Rakolus’, sondern vielmehr fünf Truhen, die laut Adelsbuhler den Goldschatz enthielten. |