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Er spähte noch einmal hinaus, lauschte, und zog dann behutsam den Türrahmen auf. Dieser quietschte trotzdem jämmerlich, aber jetzt gab es zumindest kein Zurück mehr und er konnte seine Intuition die Kontrolle uebernehmen lassen, die ihn meistens weiter brachte als sein Verstand. Er drückte sich in den Schatten der Mauer und versuchte, so leise wie möglich zu dem anvisierten Turm zu gelangen. Nicht gerade einfach in der Rüstung... | Er spähte noch einmal hinaus, lauschte, und zog dann behutsam den Türrahmen auf. Dieser quietschte trotzdem jämmerlich, aber jetzt gab es zumindest kein Zurück mehr und er konnte seine Intuition die Kontrolle uebernehmen lassen, die ihn meistens weiter brachte als sein Verstand. Er drückte sich in den Schatten der Mauer und versuchte, so leise wie möglich zu dem anvisierten Turm zu gelangen. Nicht gerade einfach in der Rüstung... | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]] | |||
Auf dem Burghof herrschte ein großes Durcheinander. Männer und Frauen in Rüstung, aber auch einfache Knechte liefen umher, offensichtlich, um aus Brunnen und Trögen Wasser zu schöpfen. Es regnete zwar noch immer, aber das Dach und oberste Stockwerk des Bergfrieds standen nach wie vor in Flammen, und die Männer und Frauen rannten mit Wassereimern in den Turm. Einen allzu organisierten Eindruck machten sie dabei nicht. | |||
Niemand blickte in Richtung des Weinkellers oder achtete auf Gendahar, Anzures und die Dörflerin, als diese auf den nächstgelegenen Turm zuhielten. | |||
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