Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 14: Unterschied zwischen den Versionen

Rominas und Simancas Beitrag
K (Verlinkung)
(Rominas und Simancas Beitrag)
Zeile 1.153: Zeile 1.153:
Er schaute nochmal auffordernd zu der Tochter seines Herrn, wohl um ihr zu sagen, dass auch ihr eine Entschuldigung gut stehen würde. Romina zog die Stirn in Falten. "Verzeiht, Castellan, dürfte ich Euch wohl unter vier Augen sprechen?"
Er schaute nochmal auffordernd zu der Tochter seines Herrn, wohl um ihr zu sagen, dass auch ihr eine Entschuldigung gut stehen würde. Romina zog die Stirn in Falten. "Verzeiht, Castellan, dürfte ich Euch wohl unter vier Augen sprechen?"


Sie wartete nicht auf eine Erwiederung, sondern trieb ihr Tier zu einer Hütte, glitt zu Boden und ging steifbeinig in die Hütte.  
Sie wartete nicht auf eine Erwiederung, sondern trieb ihr Tier zu einer Hütte, glitt zu Boden und ging steifbeinig in die Hütte.


----
'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Nicht allzu lange später kam eine sichtlich wütende Comtessa wieder aus der Hütte, in die Dom Rondrigo ihr gefolgt war. Sie schnappte sich das sattellose Pferd und ging den Begleiter der Harmamunderin suchen. Berengar war nicht schwer zu finden. Er hatte sich mit seinem kaputten Sattel vor einer Hütte niedergelassen und versuchte selbigen fluchend zu reparieren. Romina band sein Pferd nebem ihm fest.
"Ein gutes Tier, Dom Berengar", sie versuchte ein Lächeln, "verzeiht, dass ich es nicht geschafft habe, Eure Herrin von ihrem gefährlichen Vorhaben abzubringen. Dom da Vanya einzuholen war undenkbar, sogar mit Eurem Tier. Mögen beide von den Zwölfen beschützt werden."
Wärenddessen war Dom Rondrigo ebenfalls aus der Hütte getreten. Lautstark rief er nach von Silvansbühler, obwohl diese fast neben ihm stand und befahl ebenso laut den Aufbruch nach Albacim in einem Stundenmaß. Man solle nach Dom Gendahar suchen und auch diesem Bescheid geben.
Romina verzog säuerlich das Gesicht, als die Stimme des Castellan durch das Lager hallte.
----
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]]
Vorsichtig blinzelnd spähte Zaida von ihrem Platz bei dem Söldner zur Comtessa hinüber. Wie von dieser angewiesen, hatte sie sich die Zügel des Tieres geschnappt und war dann mit selbigem im Schlepptau zu dem Söldner marschiert, der ihr unbewusst sein Pferd geliehen hatte. Ihr bestes Unschuldsmienchen aufgesetzt, hatte sie sich bei selbigem brav entschuldigt und ihm versprochen, als Wiedergutmachung bis Ragath den Pferdedienst für ihn zu versehen.
Der Söldner schien wohl auch nicht so ganz zu wissen, woran er nun denn war, sodass er - natürlich wenig begeistert, aber auch unsicher, was er sonst hätte fordern sollen, angesichts des abgerissenen Zustands der jungen Domnita - missmutig zugestimmt hatte.
So versuchte die junge Waldwachterin, die Laune ihrer angestrebten Herrin zu erspüren und machte sich geistig eine Notiz, daheim in der Waldwacht dringend nach ihrem Liebling zu schauen, sobald sie wieder auf Las Dardas wäre. Eigen Pferd war eben wirklich Gold wert. Und sie würde dem Hübschen schon beibringen, jeden Ferkina niederzutrampeln, der ihm was wollte.


<br><br>
<br><br>
2.897

Bearbeitungen