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Zu seiner Rechten tauchte am Wegesrand ein umgestürzter Wegweiser auf. 'Elenta' stand auf dem einen hölzernen Pfeil, 'Vanyadâl' auf dem anderen. Und in diesem Moment hatte er seine Entscheidung getroffen. Es war seine Heimat, und er musste sie befreien! "Rasch! Lauf zu!", trieb er sein kurzzeitig langsamer gewordenes Pferd wieder zur Eile an. Es war nicht mehr weit bis zum Castillo - vielleicht noch zehn Meilen. | Zu seiner Rechten tauchte am Wegesrand ein umgestürzter Wegweiser auf. 'Elenta' stand auf dem einen hölzernen Pfeil, 'Vanyadâl' auf dem anderen. Und in diesem Moment hatte er seine Entscheidung getroffen. Es war seine Heimat, und er musste sie befreien! "Rasch! Lauf zu!", trieb er sein kurzzeitig langsamer gewordenes Pferd wieder zur Eile an. Es war nicht mehr weit bis zum Castillo - vielleicht noch zehn Meilen. | ||
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'''Autor''': [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]] | |||
Morena erreichte eine Weggabelung. Elenta oder Vanyadâl, wohin mochte der Bursche geritten sein? Wenn er tatsächlich zum Kaiserlichen Hof nach Punin wollte, wie Domna Romina gesagt hatte, dann würde sein Weg über Elenta führen. Vielleicht lief er dort Domna Praiosmin in die Hände... Spätestens in Punin konnte man ihm das Pferd wieder abknöpfen, wenn er es nicht zuschanden geritten hatte. | |||
Aber hier ging es mehr als um ein Pferd. Ihr Ziel war die Herrschaft über das Castillo Vanyadâl. Es konnte nicht schaden, sich dort einmal umzuschauen und sich damit vertraut zu machen, wie stark die Besatzung war, die Praiosmin dort gelassen hatte. Erst recht, wenn es den da Vanya doch dorthin verschlagen hatte. | |||
"Ay!", rief sie und lenkte das bedauernswerte Geschöpf, auf dem sie saß, zum Castillo des Feindes. | |||
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