Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Gendahar die Gestalt der zerlumpten Scheffelsteinerin betrachtete, fragte er sich, wie er darauf gekommen sein mochte, sie sei eine Schönheit. Als er in ihre Augen blickte, wusste er es wieder. Auch wenn sie momentan eher eine Wilden glich, aber vermutlich sah er gerade selbst auch nicht viel besser aus.
Als Gendahar die Gestalt der zerlumpten Scheffelsteinerin betrachtete, fragte er sich, wie er darauf gekommen sein mochte, sie sei eine Schönheit. Als er in ihre Augen blickte, wusste er es wieder. Auch wenn sie momentan eher eine Wilden glich, aber vermutlich sah er gerade selbst auch nicht viel besser aus.


Er nahm ihre kargen Worte entgegen, nickte auf ihre Frage und wünschte ihr ebenfalls viel Glück. Er wollte ihr noch sagen, nach allem, was sie miteinander durchgestanden hatten. Dass es Domna Rifada war, weshalb sich ihre Wege nun trennten. Doch die stolze Domna hatte den Blick schon wieder abgewandt. Gendahar meinte zu spüren, dass alle weiteren Worte sinnlos waren.
Er nahm ihre kargen Worte entgegen, nickte auf ihre Frage und wünschte ihr ebenfalls viel Glück. Er wollte ihr noch etwas sagen, nach allem, was sie miteinander durchgestanden hatten. Dass es Domna Rifada war, weshalb sich ihre Wege nun trennten. Doch die stolze Domna hatte den Blick schon wieder abgewandt. Gendahar meinte zu spüren, dass alle weiteren Worte sinnlos waren.


Er warf einen Blick auf Praiodor, dessen Brust sich im Schlaf hob und senkte. "Ich weiß, dass ihr Euch gut um den Jungen kümmern werdet", sagte er leise. "Er wird Euch brauchen, um über den Verlust hinweg zu kommen. Dom Stordan könnte sich seiner annehmen." Er wandte sich zum Gehen.
Er warf einen Blick auf Praiodor, dessen Brust sich im Schlaf hob und senkte. "Ich weiß, dass Ihr Euch gut um den Jungen kümmern werdet", sagte er leise. "Er wird Euch brauchen, um über den Verlust hinweg zu kommen. Dom Stordan könnte sich seiner annehmen." Er wandte sich zum Gehen.
 
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'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
 
Domna Richeza wandte ihm das Gesicht wieder zu, aber er hatte sich bereits umgedreht. "Wartet!", sagte sie scharf. "Was soll das heißen: ''den Verlust''? Habt Ihr Eure Base schon aufgegeben, oder was? Vielleicht ist sie umgekehrt, nachdem sie den Jungen verloren hatte. Und wenn sie bei den Ferkinas ist: Nun ja, vielleicht ... gibt es irgendwann eine Möglichkeit, sie da wieder rauszuholen. Ich jedenfalls", fügte sie grimmig hinzu, "gebe ''meine'' Verwandten nicht auf, solange noch Hoffnung besteht, wie Ihr seht."




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