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Im nördlich des Klosters befindlichen '''Bergfried''' haben die Noioniten ihre Bibliothek mit dem Schriftarchiv der Barone vereint und damit im Laufe der Jahrhunderte eine wertvolle Ansammlung an Dokumenten geschaffen, die etliche seltene Exemplare beherbergt. Einst sollen hier sogar Aufzeichnungen aus tulamidischer Zeit gelagert haben, in denen Vieles von dem heute vergessenen Wissen dieses Volkes aufgezeichnet gewesen sein soll. Ihr Verbleib ist jedoch unbekannt.
Im nördlich des Klosters befindlichen '''Bergfried''' haben die Noioniten ihre Bibliothek mit dem Schriftarchiv der Barone vereint und damit im Laufe der Jahrhunderte eine wertvolle Ansammlung an Dokumenten geschaffen, die etliche seltene Exemplare beherbergt. Einst sollen hier sogar Aufzeichnungen aus tulamidischer Zeit gelagert haben, in denen Vieles von dem heute vergessenen Wissen dieses Volkes aufgezeichnet gewesen sein soll. Ihr Verbleib ist jedoch unbekannt.


Kurioserweise kann man in den Mauern der Tarcaba noch auf Mitglieder eines zweiten Ordens treffen. Der Ardarit und ehemalige Baron [[Ancuiras Alfaran]] hatte den verfallenen Rittersaal der Feste zum Tempel der Streitenden Göttin weihen lassen. Im darüber liegenden Geschoss befinden sich die Wohnräume der Tempeldiener, Ordensritter und Geweihten der Rondra; unter diesen die ehemalige Amazone [[Bedia Alfaran]].
Kurioserweise kann man in den Mauern der Tarcaba noch auf Mitglieder eines zweiten Ordens treffen. Der Ardarit und ehemalige Baron [[Ancuiras Alfaran]] hatte den verfallenen Rittersaal der Feste zum Tempel der Streitenden Göttin weihen lassen. Im darüber liegenden Geschoss befinden sich die Wohnräume der Tempeldiener, Ordensritter und Geweihten der Rondra.


Der steile Weg Richtung Festung, der sich um das Bachbett der Artésella windet, wird jedoch nicht nur von Besuchern und Bewohnern der Tarcaba genutzt: Auf einem Vorsprung, ungefähr auf der Hälfte des Weges, wurde eine Kapelle der Heiligen Noiona von Selem geweiht. Sie wurde eingerichtet, um die Begräbniszeremonien für die verstorbenen Bewohner abzuhalten, obwohl sich nur ein kleiner Teil eine solche von [[Klagelied|Klageliedern]] begleitete Totenfeier leisten kann. Aber auch viele ärmere Wallfahrer beten hier für die Aufnahme in das Reich Borons nach ihrem irdischen Leben. Der stets anwesende Geweihte nimmt auch dankend Opfergaben an, die die Hingabe der Gebete unterstreichen sollen. Bekannt ist die Kapelle auch für ihr leider schon leicht verblasstes Rabenmosaik auf dem Fußboden.
Der steile Weg Richtung Festung, der sich um das Bachbett der Artésella windet, wird jedoch nicht nur von Besuchern und Bewohnern der Tarcaba genutzt: Auf einem Vorsprung, ungefähr auf der Hälfte des Weges, wurde eine Kapelle der Heiligen Noiona von Selem geweiht. Sie wurde eingerichtet, um die Begräbniszeremonien für die verstorbenen Bewohner abzuhalten, obwohl sich nur ein kleiner Teil eine solche von [[Klagelied|Klageliedern]] begleitete Totenfeier leisten kann. Aber auch viele ärmere Wallfahrer beten hier für die Aufnahme in das Reich Borons nach ihrem irdischen Leben. Der stets anwesende Geweihte nimmt auch dankend Opfergaben an, die die Hingabe der Gebete unterstreichen sollen. Bekannt ist die Kapelle auch für ihr leider schon leicht verblasstes Rabenmosaik auf dem Fußboden.
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