Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 18: Unterschied zwischen den Versionen

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"Gut, dass Ihr kommt. Vielleicht könnt Ihr uns den Weg ins Tal beschreiben, so dass wir allein hinab finden? Oder kommt Ihr gleich mit uns?"
"Gut, dass Ihr kommt. Vielleicht könnt Ihr uns den Weg ins Tal beschreiben, so dass wir allein hinab finden? Oder kommt Ihr gleich mit uns?"
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'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Tsacharias Krähenfreund blickte auf Gendahar und Romina herab, sein Gesicht war ernst, ja, fast kummervoll. Er murmelte etwas, das nach "''der Friede der Menschen''" klang und seufzte.
"Ihr wollt also gehen", stellte er fest. "So Ihr nicht warten wollt, kann ich Euch nicht begleiten. Wo die jüngsten ihrer Kinder in Not sind, muss Tsa die größeren ziehen lassen." Seine Augen wanderten über die Frauen und Zaida und hielten dann Gendahars Blick fest.
"Gebt gut acht auf die Mädchen! Es ist ein gefährlicher Weg ins Tal in diesen Zeiten. Noch gefährlicher aber, so scheint es, ist der Weg durch die Ebene selbst. Seid also vorsichtig, haltet Euch verborgen, denn Kühnheit ist der Dummheit dieser Tage nicht fern. Es gibt zwei Wege hinab ins Tal. Der eine führt über Grezzano, nordöstlich von hier. Der Ort ist geplündert, aber es treiben sich noch viele Ferkinas in der Gegend herum. Das Dorf selbst solltet Ihr meiden, wenn Ihr könnt, und wenn nicht, so verzichtet Ihr besser auf ein Feuer, das Euch verrät. Von Grezzano führt eine Straße ins Tal. Sie kreuzt den Weg ins Vanyadâl, also haltet Euch nach Westen. Besser aber Ihr meidet die Straßen, denn sie sind nicht sicher. Der andere Weg ..."
Er seufzte. "Der andere Weg ist kürzer. Er führt durch den Wald und über versteckte Weiden. Er ist auch sicherer, aber für Fremde ist er schwer zu finden. – Wenn Ihr diesen Weg gehen wollt," sagte er, "dann wartet Ihr besser, bis die Dame zurückkehrt, denn ich bin mir sicher, dass sie ihn kennt und sich jetzt schon auf ihm befindet."


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