Chronik.Ereignis1032 Handel und Wandel 02: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]]
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„Es tut mir leid, Maestro Sgurri“, schüttelte der Pfandvogt den Kopf. „Eure Geschichte ist wirklich herzzerreißend, aber sie erklärt nicht, warum Ihr ohne Euren Zehnten hier erschienen seid. Ihr kennt doch das Schicksal, das Dom [[Talfan von Abundil|Talfan]] ereilte. Wollt Ihr ihm etwa nacheifern und Euch im Inostaler Schuldturm einnisten? Wer soll denn dann Eure Taberna führen? Etwa Euer Drei-Käse-Hoch hier, den Ihr mitgeschleift habt, damit er mich aus großen Kulleraugen anstarre und mich dazu bringe, beide Augen vor dem Unrecht zu verschließen, dass Ihr an der Domna begeht?“
„Es tut mir leid, Maestro Sgurri“, schüttelte der Pfandvogt den Kopf. „Eure Geschichte ist wirklich herzzerreißend, aber sie erklärt nicht, warum Ihr ohne Euren Zehnten hier erschienen seid. Ihr kennt doch das Schicksal, das Dom [[Talfan von Abundil|Talfan]] ereilte. Wollt Ihr ihm etwa nacheifern und Euch im Inostaler Schuldturm einnisten? Wer soll denn dann Eure Taberna führen? Etwa Euer Drei-Käse-Hoch hier, den Ihr mitgeschleift habt, damit er mich aus großen Kulleraugen anstarre und mich dazu bringe, beide Augen vor dem Unrecht zu verschließen, das Ihr an der Domna begeht?“


Der bereits leicht ergraute Mann, der mit seinem jüngsten Sohn vor dem wuchtigen Schreibtisch des Pfandvogts [[Amando Dhachmani de Vivar]] stand, blickte beschämt zu Boden, schien immer kleiner zu werden und knetete unruhig das Barett in seinen Händen.  
Der bereits leicht ergraute Mann, der mit seinem jüngsten Sohn vor dem wuchtigen Schreibtisch des Pfandvogts [[Amando Dhachmani de Vivar]] stand, blickte beschämt zu Boden, schien immer kleiner zu werden und knetete unruhig das Barett in seinen Händen.  
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