Grafschaft Yaquirtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Meilenweit stehen die Rebstockzeilen auf terrassierten Prallhängen am Yaquirufer Spalier, die das braungrüne Flusstal - zusammen mit den wie zur [[Puniner Polonaise]] aufgereihten Olivenbäumen - einem fast exakt geometrischen Muster unterwerfen. Dies und zahlreiche Ruinen aus bosparanischer Zeit machen deutlich, dass man hier auf uraltem menschlichen Kulturland wandelt. Die weißgekalkten, weinumstandenen Winzerdörfchen am Yaquir und auf den Hügeln im Inland scheinen ihr tulamidisches Anlitz seit der Zeit des Almadinen Emirats kaum verändert zu haben. Fast alle sind sie durch eine Ringmauer geschützt und werden von Streittürmen überragt, denn keine zweite Gegend wurde Schauplatz so vieler harter Adelsfehden wie das reiche Yaquirtal.
Meilenweit stehen die Rebstockzeilen auf terrassierten Prallhängen am Yaquirufer Spalier, die das braungrüne Flusstal - zusammen mit den wie zur [[Puniner Polonaise]] aufgereihten Olivenbäumen - einem fast exakt geometrischen Muster unterwerfen. Dies und zahlreiche Ruinen aus bosparanischer Zeit machen deutlich, dass man hier auf uraltem menschlichen Kulturland wandelt. Die weißgekalkten, weinumstandenen Winzerdörfchen am Yaquir und auf den Hügeln im Inland scheinen ihr tulamidisches Anlitz seit der Zeit des Almadinen Emirats kaum verändert zu haben. Fast alle sind sie durch eine Ringmauer geschützt und werden von Streittürmen überragt, denn keine zweite Gegend wurde Schauplatz so vieler harter Adelsfehden wie das reiche Yaquirtal.


Die Region ist sehr dicht besiedelt; bis auf einige größere Wälder wie den [[Alter Wald|Alten Wald]], den [[Thangolforst]] und den [[Bärenforst]] wird nahezu die gesamte Fläche von weitausgedehten Obstplantagen, Vieh- und Rossweiden, knorrigen Olivenhainen, Rebgärten und den süßlich duftenden, malvenfarbigen Lavendelfeldern eingenommen, getrennt durch grüne Pinienhügel oder einzeln aufragende nadelspitze Zypressen.
[[Datei:Karte Grafschaft Yaquirtal.jpg|thumb|300px|left|Eine detaillierte Karte der Grafschaft]]Die Region ist sehr dicht besiedelt; bis auf einige größere Wälder wie den [[Alter Wald|Alten Wald]], den [[Thangolforst]] und den [[Bärenforst]] wird nahezu die gesamte Fläche von weitausgedehten Obstplantagen, Vieh- und Rossweiden, knorrigen Olivenhainen, Rebgärten und den süßlich duftenden, malvenfarbigen Lavendelfeldern eingenommen, getrennt durch grüne Pinienhügel oder einzeln aufragende nadelspitze Zypressen.


Während die Yaquirtaler unter den übrigen Almadanis als großspurige Angeber und Faulpelze gelten, dürfen die hiesigen Magnaten als Stammväter und -mütter jenes Bildes gelten, das man sich auswärts vom "typischen Almadaner" macht: Selbst wenn sie scherzen, ruht eine Hand am Stichblatt ihres Degens, und selbst wenn sie blankziehen, scherzen sie noch dabei...
Während die Yaquirtaler unter den übrigen Almadanis als großspurige Angeber und Faulpelze gelten, dürfen die hiesigen Magnaten als Stammväter und -mütter jenes Bildes gelten, das man sich auswärts vom "typischen Almadaner" macht: Selbst wenn sie scherzen, ruht eine Hand am Stichblatt ihres Degens, und selbst wenn sie blankziehen, scherzen sie noch dabei...