2.008
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In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die Nobleza Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter Magnaten verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik: Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf 1012 BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein Nordhainer Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Mißverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, daß seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte. | In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die Nobleza Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter Magnaten verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik: Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf 1012 BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein Nordhainer Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Mißverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, daß seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte. | ||
Im Frühling des Jahres 1022 BF brachen Landvogt [[Ansvin von Al'Muktur]] und sein ungeliebter Lehnsvasall Ettel von Derp gemeinsam in Richtung des Roterzpasses und der Koschberge auf, um an der Hatz auf die Riesenlindwürmin [[Chaidarion]] teilzunehmen, zu der sie Baron [[Sumudan von Viryamun]] eingeladen hatte. Unterwegs auf dem Paß, unweit des mysteriösen Grenzturmes [[Ambosswacht]], wurde Dom Ansvin plötzlich von dem gelben Riesenoger angefallen und es wäre wohl um ihn geschehen gewesen, hätte sein zum Caballero ausgebildeter Begleiter, Dom Ettel, dem Monstrum nicht seine Lanze durch die Brust gerammt und ihm anschließend mit vielen Hieben seines Schwertes den Garaus gemacht. So starb Bundesaposta, der gelbe Riesenoger, der zuvor selbst mehr als 40 Menschen vom Leben zum Tode gebracht hatte. Dom Ettel bekleidet seit diesem Tage der Ehrenname Al'Maccucha (tulam. etwa: ''Klopfedrauf'') und er bewahrt bis heute die riesige Stachelkeule und die Totenkopfkette des Monstrums als | Im Frühling des Jahres 1022 BF brachen Landvogt [[Ansvin von Al'Muktur]] und sein ungeliebter Lehnsvasall Ettel von Derp gemeinsam in Richtung des Roterzpasses und der Koschberge auf, um an der Hatz auf die Riesenlindwürmin [[Chaidarion]] teilzunehmen, zu der sie Baron [[Sumudan von Viryamun]] eingeladen hatte. Unterwegs auf dem Paß, unweit des mysteriösen Grenzturmes [[Ambosswacht]], wurde Dom Ansvin plötzlich von dem gelben Riesenoger angefallen und es wäre wohl um ihn geschehen gewesen, hätte sein zum Caballero ausgebildeter Begleiter, Dom Ettel, dem Monstrum nicht seine Lanze durch die Brust gerammt und ihm anschließend mit vielen Hieben seines Schwertes den Garaus gemacht. So starb Bundesaposta, der gelbe Riesenoger, der zuvor selbst mehr als 40 Menschen vom Leben zum Tode gebracht hatte. Dom Ettel bekleidet seit diesem Tage der Ehrenname Al'Maccucha (tulam. etwa: ''Klopfedrauf'') und er bewahrt bis heute die riesige Stachelkeule und die Totenkopfkette des Monstrums als Trophäen auf [[Junkergut Hornenfurt|Gut Hornenfurt]] auf. | ||
===Artikel über Bundesaposta=== | |||
Yaquirblick No.7 - Dom Ettels Kampf mit Bundesaposta | |||
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