2.008
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Chaidarion ist eine direkte Nachfahrin einer Kreatur aus dem Zeitalter des Gottdrachenkaisertums von Zze Tha - sie wurde vermutlich bereits zur Blütezeit des Almadinen Emirates unter der Regentschaft Ashulabs des Ehrgeizigen geboren, als der sagenumwobene [[avwik: Drachenorden|Drachenorden]] noch großen Einfluß in Al'Mada besaß.<br>Als ihre Wohnstätte galt damals und auch heute noch der [[Hohe Schneewig]], ein etwa 1900 Schritt hoher, gletschergekrönter Berg im zentralen [[Eisenwald]] an der nordmärkisch-almadanischen Grenze, den die Erzzwerge ''Gragatoschox'' nennen (Rogolan: ''wertloser Stein'') und keiner ihrer Stollen und Tunnel führt hin zu diesem Berg. | Chaidarion ist eine direkte Nachfahrin einer Kreatur aus dem Zeitalter des Gottdrachenkaisertums von Zze Tha - sie wurde vermutlich bereits zur Blütezeit des Almadinen Emirates unter der Regentschaft Ashulabs des Ehrgeizigen geboren, als der sagenumwobene [[avwik: Drachenorden|Drachenorden]] noch großen Einfluß in Al'Mada besaß.<br>Als ihre Wohnstätte galt damals und auch heute noch der [[Hohe Schneewig]], ein etwa 1900 Schritt hoher, gletschergekrönter Berg im zentralen [[Eisenwald]] an der nordmärkisch-almadanischen Grenze, den die Erzzwerge ''Gragatoschox'' nennen (Rogolan: ''wertloser Stein'') und keiner ihrer Stollen und Tunnel führt hin zu diesem Berg. | ||
In ihrem mittlerweile 1200jährigen Dasein flog Chaidarion mehrere Dutzend Angriffe auf menschliche und zwergische Ansiedlungen, vor allem in der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] und im nördlich anschließenden Isenhag und im Tal des Großen Flusses. Aber selbst über der Capitale [[Punin]] und dem zentralen [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] wurde ihre bedrohliche Silhouette schon am Himmel gesichtet.<br>Die drachenhassenden Angroschim unternahmen schon viele Anstrengungen und Versuche, dem Untier den Garaus zu machen, selbst eines ihrer sagenumworbenen Drachentöter-Spießgespanne soll sich vor einigen hundert Götterläufen schon auf den Hohen Schneewig hinaufgewagt haben. Aber Chaidarion ist schlau und verschlagen und wittert heraufziehende Gefahren frühzeitig. Viele ambitionierte und hoffnungsfrohe Lindwurmjäger ließen bei der Hatz auf sie im Eisenwald selbst ihr Leben oder wurden vom Jäger zum Gejagten. Der Drachenwarn- und Spähturm des Nestes Thausand in [[Baronie Bangour|Bangour]] ist vielfach brandgeschwärzt vom Feuerodem der attackierend anfliegenden Würmin. Immerhin konnten die Zwerge erreichen, daß sich die Drachin mittlerweile kaum noch in die Nähe ihrer oberderischen | In ihrem mittlerweile 1200jährigen Dasein flog Chaidarion mehrere Dutzend Angriffe auf menschliche und zwergische Ansiedlungen, vor allem in der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] und im nördlich anschließenden Isenhag und im Tal des Großen Flusses. Aber selbst über der Capitale [[Punin]] und dem zentralen [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] wurde ihre bedrohliche Silhouette schon am Himmel gesichtet.<br>Die drachenhassenden Angroschim unternahmen schon viele Anstrengungen und Versuche, dem Untier den Garaus zu machen, selbst eines ihrer sagenumworbenen Drachentöter-Spießgespanne soll sich vor einigen hundert Götterläufen schon auf den Hohen Schneewig hinaufgewagt haben. Aber Chaidarion ist schlau und verschlagen und wittert heraufziehende Gefahren frühzeitig. Viele ambitionierte und hoffnungsfrohe Lindwurmjäger ließen bei der Hatz auf sie im Eisenwald selbst ihr Leben oder wurden vom Jäger zum Gejagten. Der Drachenwarn- und Spähturm des Nestes Thausand in [[Baronie Bangour|Bangour]] ist vielfach brandgeschwärzt vom Feuerodem der attackierend anfliegenden Würmin. Immerhin konnten die Zwerge erreichen, daß sich die Drachin mittlerweile kaum noch in die Nähe ihrer oberderischen Festungen wie [[Tolshidur]] wagt, wo sie sofort von den Torsionsschleudergeschützen der Zwerge unter Beschuß genommen wird. | ||
Nach dem letzten großen Angriff Chaidarions auf menschliches Kulturland, als sie im Frühjahr 1023 BF die alte Fürstenburg [[Viryamun]] angegriffen hatte, versammelte sich in [[Taladur]] auf Befehl des damaligen Grafens Rabosch, Sohn des Reshmin, ein großes Kontingent an Lindwurm-Hetzern, die Chaidarion herausforderten. Durch ein von den Amboßzwergen angefertigtes Replikat der Axt von Caralus dem Löwen, die Chaidarion in ihrer drachischen Jugendzeit vor tausend Jahren schon einmal verletzt hatte, gelang es dem [[Descendientes]]-Baron [[Konnar vom Berg]], Chaidarion eines ihrer drei Häupter abzuschlagen und sie an der Tatze des linken Vorderfußes zu verletzen. Seither ward die Würmin kaum mehr über den Menschenlanden gesehen, aber es heißt, ihr fehlendes Haupt sei inzwischen dank der wundersamen Regenerationsfähigkeit der Lindwürmer nachgewachsen, während sie ihr Bein nach wie vor kaum belasten könne. | Nach dem letzten großen Angriff Chaidarions auf menschliches Kulturland, als sie im Frühjahr 1023 BF die alte Fürstenburg [[Viryamun]] angegriffen hatte, versammelte sich in [[Taladur]] auf Befehl des damaligen Grafens Rabosch, Sohn des Reshmin, ein großes Kontingent an Lindwurm-Hetzern, die Chaidarion herausforderten. Durch ein von den Amboßzwergen angefertigtes Replikat der Axt von Caralus dem Löwen, die Chaidarion in ihrer drachischen Jugendzeit vor tausend Jahren schon einmal verletzt hatte, gelang es dem [[Descendientes]]-Baron [[Konnar vom Berg]], Chaidarion eines ihrer drei Häupter abzuschlagen und sie an der Tatze des linken Vorderfußes zu verletzen. Seither ward die Würmin kaum mehr über den Menschenlanden gesehen, aber es heißt, ihr fehlendes Haupt sei inzwischen dank der wundersamen Regenerationsfähigkeit der Lindwürmer nachgewachsen, während sie ihr Bein nach wie vor kaum belasten könne. |
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