Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 12: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 288: Zeile 288:
"Verdammt, dieses Weibsbild!" Er fuhr sich durch die Haare. "Nun gut, wir unternehmen gemeinsam einen letzten Versuch und laufen zum letzten Nachtlager zurück. Wenn sie dort nicht ist, dann werden die Wilden sie wohl haben, genau wie..." Er brachte den Satz nicht zuende, sondern sprang auf und zog dann Zaida wieder auf die Beine. "Los, wir haben keine Zeit zu verlieren."
"Verdammt, dieses Weibsbild!" Er fuhr sich durch die Haare. "Nun gut, wir unternehmen gemeinsam einen letzten Versuch und laufen zum letzten Nachtlager zurück. Wenn sie dort nicht ist, dann werden die Wilden sie wohl haben, genau wie..." Er brachte den Satz nicht zuende, sondern sprang auf und zog dann Zaida wieder auf die Beine. "Los, wir haben keine Zeit zu verlieren."
   
   
----
'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]] 
Moritatio mißbilligte wie dieser dahergelaufene Yaquirtaler von seiner schönen Base sprach. Er schalt sich selbst einen Narren, das er sich überhaupt Richezas Befehl gebeugt hatte und sie alleine von dannen hatte ziehen lassen, um in der Gesellschaft dieses von sich selbst eingenommenen Mannes und des stillen Waldwachter Kindes zurückzubleiben, die ihm beide im Grunde genommen vollkommen gleichgültig waren. Er musste endlich lernen, auf sein eigenes Herz, sein Bauchgefühl oder seinen Verstand zu hören und sich weniger um die Weisungen anderer Leute zu scheren. Immerhin war er ein erwachsener Mann und konnte nicht ewig der Befehlsempfänger seiner Mutter, des Militärs oder jeder anderen Autorität bleiben, die gerade seinen Weg kreuzte und glaubte ihn herumkommandieren zu können. <br>
"Nein!" antwortete er deshalb auf Gendahars Entschluß. "Wir werden nicht genau denselben Weg, sondern eine etwas andere Route nach unten nehmen. Wenn wir Richeza nicht finden, so vielleicht doch zumindest eine Spur von ihr, was bei dem frischgefallenen Schnee durchaus möglich sein sollte. Wenn Praios' aber weiter so scheint, wird dieser schon bald wieder wegschmelzen und dann wird es ungleich schwieriger."<br>
Er deutete auf einige grün-silberne Glitzerflächen weiter unten am Berg, auf der vom Ferkinalager abgewandten Seite.  "Und dabei schlage ich vor, wir klettern ''daran'' vorbei. Wenn mich nicht alles täuscht,
sind das kleine Gebirgsseen. Und da sie nicht zugefroren und zugeschneit sind, halte ich es durchaus für denkbar, daß dies die heißen Quellen sind, wie man sie in der Nachbarschaft von Vulkanen häufiger findet
und nach denen Ihr mich gefragt habt, Dom Gendahar. Wie gesagt, ich erinnere mich dunkel aus meiner Kindheit, daß es solche am Djer Kalkarif gab und dort könnt Ihr dann - wenn Ihr weiterhin partout darauf
besteht und nichts anderes dahintersteckt - kurz ein linderndes Bad nehmen, nach dem es Euch gelüstete." <br>
Er achtete darauf. daß Zaida und Gendahar wieder den Sicherheitsabstand ihrer Seilschaft einhielten und begann dann mit dem Abstieg - geradewegs auf die glitzernden Seen zu.


{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 11|Teil 11]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=Der Ferkina-Feldzug|Teil=Teil 12|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 13|Teil 13]]}}
{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 11|Teil 11]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=Der Ferkina-Feldzug|Teil=Teil 12|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 13|Teil 13]]}}


[[Kategorie:Chronik.Ereignis1033]]
[[Kategorie:Chronik.Ereignis1033]]
2.008

Bearbeitungen