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=== | ===Dom Hernáns Abschied=== | ||
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Noch einmal nickte er der Scheffelsteinerin zu, ganz offensichtlich erleichtert, dass sie dergleichen Meinung waren. Gerade wollte er womöglich ihrem Vetter Moritatio noch einmal einige zusätzliche Worte der Aufmunterung mit auf den Weg geben, als er die schwache Stimme des Thangolsforsters hinter sich vernahm. | Noch einmal nickte er der Scheffelsteinerin zu, ganz offensichtlich erleichtert, dass sie dergleichen Meinung waren. Gerade wollte er womöglich ihrem Vetter Moritatio noch einmal einige zusätzliche Worte der Aufmunterung mit auf den Weg geben, als er die schwache Stimme des Thangolsforsters hinter sich vernahm. | ||
„Dom Hernán“, bat dieser den Baron zu sich. "Bitte gebt meinem Vater und meinem Schwager Kunde, was vorgefallen ist. Ich werde mich, solange ein noch so kleiner Rest Kraft in mir weilt, weiter auf die Suche nach meiner Nichte machen. Gebt Bescheid, dass wir uns nach ... - jenen Ort, den Dom Moritatio nannte - begeben werden. Dort soll die Verstärkung uns suchen." | |||
„So wird es geschehen, mein Wort darauf“, versprach der Aranjuezer. „Haltet Ihr nur solange schön die Köpfe eingezogen“, fügte er mit schiefem Grinsen an, wohl eine Anspielung darauf, dass ihn Dom Gendahar um Haupteslänge, und auch der junge da Vanya noch um ein veritables Stück überragte. | |||
Letzterer hatte soeben den beiden Gardereiterinnen seiner Mutter ihre Aufträge erklärt, sodass man sich nunmehr endgültig voneinander verabschieden konnte. Mit ernsten Mienen wurden die besten Wünsche und die Beistandshoffnungen der Götter ausgetauscht, ehe es gemeinsam schweigend hinab ins Dorf ging, um Proviant zu besorgen. Zwar beäugten die Bewohner die heruntergekommen wirkenden Herrschaften – von ihrem Gefolge ganz zu schweigen – mit einigem Misstrauen, doch klingelnde Münzen füllten den einen die Geldkatze, den anderen die Brotbeutel, sodass die Gruppe kein Viertel Wassermaß später auch schon wieder das Dorf in Richtung Schrotenstein verließ. | |||
Doch kaum außer Sichtweite trennte sich die Gruppe auf. Ein letztes Mal sah man in die zuletzt so vertraut gewordenen Gesichter, hier und da stumm mit der bangen Frage, ob man sich wohl wiedersehen würde. Ein schwerer Weg stand freilich allen bevor, und so verschwanden die verschiedenen Gruppen wort- und, von dem einen oder anderen Nicken einmal abgesehen, auch grußlos in die verschiedenen Richtungen … | |||
{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 09|Teil 09]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=Der Ferkina-Feldzug|Teil=Teil 10|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 11|Teil 11]]}} | {{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 09|Teil 09]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=Der Ferkina-Feldzug|Teil=Teil 10|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 11|Teil 11]]}} | ||
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