Amando Laconda da Vanya: Unterschied zwischen den Versionen

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Amando Laconda da Vanya wurde zur Regierungszeit der Kaiserlichen Geschwister Bardo und Cella als erstgeborener Sohn der damaligen Almadanerfürstin [[Rahjada da Vanya]] in der [[Residencia]] zu [[Punin]] geboren. Schon in jungen Jahren entdeckte er durch die götterkundlichen Unterweisungen des Hofgeweihten seine Begeisterung für die Gemeinschaft des Lichts und er entschloß sich - wie es heißt, zum Entsetzen seiner Mutter, die für ihren Infanten eigentlich ganz andere Pläne hegte - in das Noviziat der heiligen Reichskirche einzutreten. Nach Erlangung der Weihe zum Donator Lumini schloß sich eine weitere Ausbildung zum Inquisitor der [[Suprema]] an. Im Jahre [[Annalen: 989|989]] BF wurde Dom Amando Ordentlicher Inquisitionsrat zu Ragath und siedelte in den dortigen Greifentempel um, dessen Praetor er zehn Jahre später wurde. Später, während des Schismas der Praioskirche, wurde er als Gefolgsmann des heutigen [[avwik:Heliodan|Heliodans Hilberian]] Erzpraetor der Gilbornshalle von Punin und nach der Schlacht an der Trollpforte einer der 12 Geheimen Inquisitionsräte der Heiligen Inquisition. Im Jahre [[Annalen: 1028|1028]] BF schließlich wurde er vom Boten des Lichts zum Nachfolger von Rapherian von Eslamshagen im hohen Amt des [[avwik:Großinquisitor|Großinquisitors]] bestimmt.
Amando Laconda da Vanya wurde zur Regierungszeit der Kaiserlichen Geschwister Bardo und Cella als erstgeborener Sohn der damaligen Almadanerfürstin [[Rahjada da Vanya]] in der [[Residencia]] zu [[Punin]] geboren. Schon in jungen Jahren entdeckte er durch die götterkundlichen Unterweisungen des Hofgeweihten seine Begeisterung für die Gemeinschaft des Lichts und er entschloß sich - wie es heißt, zum Entsetzen seiner Mutter, die für ihren Infanten eigentlich ganz andere Pläne hegte - in das Noviziat der heiligen Reichskirche einzutreten. Nach Erlangung der Weihe zum Donator Lumini schloß sich eine weitere Ausbildung zum Inquisitor der [[Suprema]] an. Im Jahre [[Annalen: 989|989]] BF wurde Dom Amando Ordentlicher Inquisitionsrat zu Ragath und siedelte in den dortigen Greifentempel um, dessen Praetor er zehn Jahre später wurde. Später, während des Schismas der Praioskirche, wurde er als Gefolgsmann des heutigen [[avwik:Heliodan|Heliodans Hilberian]] Erzpraetor der Gilbornshalle von Punin und nach der Schlacht an der Trollpforte einer der 12 Geheimen Inquisitionsräte der Heiligen Inquisition. Im Jahre [[Annalen: 1028|1028]] BF schließlich wurde er vom Boten des Lichts zum Nachfolger von Rapherian von Eslamshagen im hohen Amt des [[avwik:Großinquisitor|Großinquisitors]] bestimmt.


In der Zwischenzeit war Dom Amando in Geschehnisse von aventurienerschütternder Bedeutung verwickelt worden: Als Vertrauter und schützender Patron begleitete er die sogenannten 'Gezeichneten' in ihrem Kampf gegen den Dämonenmeister [[avwik:Borbarad|Borbarad]] und hatte maßgeblichen Anteil an dessen Niederwerfung und Bannung  
In der Zwischenzeit war Dom Amando in Geschehnisse von aventurienerschütternder Bedeutung verwickelt worden: Als Vertrauter und schützender Patron begleitete er die sogenannten 'Gezeichneten' in ihrem Kampf gegen den Dämonenmeister [[avwik:Borbarad|Borbarad]] und hatte maßgeblichen Anteil an dessen Niederwerfung und Bannung. Seither gilt er innerhalb der Praioskirche als größte lebende Koryphäe in der Bekämpfung der Borbaradianer und ihrer geächteten Magie.
 
In der heutigen Zeit, in der die erzkonservativen Ideale und Hierachien der Praioskirche durch die [[avwik:Quanionsqueste|Quanionsqueste]] in Frage gestellt sind, so daß sich der gesamte Kult in der Sinnkrise und im Umbruch befindet, suchen viele junge Geweihte Rat und Halt bei da Vanya, der die altbewährten Prinzipien des Kultes, gepaart mit einer messerscharfen, weltoffenen Denkweise, wie kein Zweiter verkörpert. Nichtsdestotrotz machen die Religionskonflikte Almadas auch dem Großinquisitor zu schaffen. Insbesondere die neu aufgekommenen, aber scheinbar schon uralten Stierkulte, die insgeheim schon Einfluß bis hinauf an den Kaiserhof gewinnen konnten, sind ihm ein großer Dorn im Auge. 
==Charakter==
==Charakter==
Amando Laconda erhebt die Ideale des Himmelsfürsten zu seinen höchsten Prinzipien und gilt als vorbildlicher und äußerst gewissenhafter Diener des alveranischen Greifen. Ihm fehlt der blinde Fanatismus völlig, der viele Priester des Sonnengottes auszeichnet. Er ist äußerst zielstrebig und effizient in seinem Handeln, begeht scheinbar niemals einen unüberlegten Schritt. Ständig wägt er zwischen religiösen Notwendigkeiten und pragmatischen Möglichkeiten ab, um sich schließlich für den optimalen Mittelweg zu entscheiden. Zudem ist Amando Laconda da Vanya mit einer fast schon prophetischen Weitsicht gesegnet, die ihn oftmals daran hindert, voreilige Entscheidungen zu treffen, die später unrevidierbar wären.
Amando Laconda erhebt die Ideale des Himmelsfürsten zu seinen höchsten Prinzipien und gilt als vorbildlicher und äußerst gewissenhafter Diener des alveranischen Greifen. Ihm fehlt der blinde Fanatismus völlig, der viele Priester des Sonnengottes auszeichnet. Er ist äußerst zielstrebig und effizient in seinem Handeln, begeht scheinbar niemals einen unüberlegten Schritt. Ständig wägt er zwischen religiösen Notwendigkeiten und pragmatischen Möglichkeiten ab, um sich schließlich für den optimalen Mittelweg zu entscheiden. Zudem ist Amando Laconda da Vanya mit einer fast schon prophetischen Weitsicht gesegnet, die ihn oftmals daran hindert, voreilige Entscheidungen zu treffen, die später unrevidierbar wären.
2.008

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