Landedlengut Madaluna

Landedlengut Madaluna
Grafschaft: Südpforte
Baronie: Culming
PRA.png Herrschaft: Landedler Correro di Madaluna
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Almadaner Landrechtsbrauch
Siedlungen: Madaluna
ING.png Castillos: Castillo Madaluna
PER.png Landschaften: Culminger Land

Das Landedlengut Madaluna ist ein königliches Afterlehen im Norden der Baronie Culming. Es steht unter der Herrschaft des Landedlen Correro di Madaluna.

HistorieBearbeiten

Domna Jezabela di Barrizal, die Junkerin des Lehens, das zuvor anders hieß, fiel am 14. Travia 1034 BF auf den Feldern von Arindon als Teil eines Culminger Aufgebots im Heer der Josmina von Bregelsaum. Sie hinterließ keine rechtmäßigen Nachkommen. In den Wirren der Taifas gelang es Baron Stordan von Culming zunächst nicht, rechtskräftig einen Nachfolger zu belehnen.

Dies wollte im Jahre 1039 BF Gräfin Gerone vom Berg nutzen, um die Macht des Culmingers zu beschneiden. Unter Bezugnahme auf alte Präzedenzfälle wies sie vor dem Königlich Almadanischen Hochgericht nach, dass die Junkerin die unrechtmäßige Sache Domna Josminas zu ihrer eigenen gemacht und sich somit durch ihren Schlachtentod unrechtmäßig ihrer Lehnspflicht entzogen habe, sie dabei aber keine Schuld treffe, weil sie nachweislich im Gefolge ihres Lehnsherrn, Dom Stordan von Culming gehandelt habe, welchem insofern die ganze Schuld anzulasten sei, weshalb das Junkergut der Grafschaft Südpforte anheimfalle. Dom Stordan, wissend um die Stoßrichtung der Gräfin, welche in der Südpforte über keine eigene Hausmacht verfügt, wies derlei Argumentation von sich, konnte sich dem Urteilsspruch jedoch nur entziehen, indem er das Junkergut der Almadinkrone überantwortete. Fürst Gwain in seiner Weisheit überantwortete das Junkergut als Landedlengut dem Taifado und Condottiere Correro di Madaluna, welcher zur rechten Zeit die Zeichen der Zeit erkannt und Marschallin Gerone vom Berg sein Tercio einst bei der Befriedung der Grafschaft Südpforte angedient hatte.

Dom Correro richtete das brachliegende und verwüstete Landgut wieder auf und baute das dazugehörige Castillo aus.