Baronie Inostal

Baronie Inostal
Grafschaft: Südpforte
PRA.png Herrschaft: Baron Talfan von Abundil
TSA.png Einwohner: 12.200
Ortschaften: Inostal (1.000), Neu-Süderwacht (800), Khoros, Gugelfurt, Hecke, Eslamsberg
ING.png Castillos: Reichsgrenzfeste Neu-Süderwacht, Alcazar de Inostal, Castillo San Baccio, Gugelfurt (Zollfeste) sowie drei Lustschlösser derer von Abundil
PRA.png Dominien: Edlengut Sopracollina
TRA.png Bedeutende Familias: von Abundil, von Culming
EFF.png Gewässer: Yaquir, Gugella, Culmadi
AVE.png Verkehrswege: Yaquirstieg
Kennziffer: ALM-II-11

Die Baronie Inostal ist ein Lehen in der Grafschaft Südpforte. An dieser bedeutenden Grenzmark der Grafschaft Südpforte treffen die Gebiete Almadas auf die des Kalifats und des Horasreichs. Entsprechend lebhaft ist die Baronie am Yaquir, geprägt von Handel und dem Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, im Schatten der titanischen Reichsgrenzfeste Neu-Süderwacht.

Durch die strategische Position an Yaquir und Gugellamund wechselte der Landstrich während der Taifaherrschaften im Yaquirbruch vielfach den Besitzer und wurde entsprechend in Mitleidenschaft gezogen. Erst die Befriedung der Südpforte durch Gerone vom Berg, zunächst als Marschallin und dann als Gräfin von der Südpforte ließ Ruhe einkehren und ermöglichte nach Verhandlungen mit dem Rat von Punin die Rückkehr des rechtmäßigen Barons Talfan von Abundil, dessen Familia das LAnd seit Generationen gehalten hat.

DerographieBearbeiten

LageBearbeiten

 
Die Baronie Inostal (rot) in der Grafschaft Südpforte. Die exakten Grenzverläufe können von der Karte abweichen.

Die Baronie grenzt im Norden an die Baronien Culming und Pildek und reicht im Osten bis an die Brigellawälder heran, wobei die Ortschaft Tolacas und die Grafenstadt Dâl bereits zur Baronie Brindâl gehören. Im Süden und Westen bilden der Yaquir und die Gugella klare natürliche Grenzen zur verlorenen Reichsmark Amhallas respektive zur Grafschaft Bomed.

ÖrtlichkeitenBearbeiten

Von Dâl kommend den Yaquirstieg hinab, erreicht die Reisende nach etwa einer halben Tagesreise den Markt Inostal, das wirtschaftliche Herz und Machtzentrum der Baronie. Vom altehrwürdigen Alcazar blicken die Barone derer von Abundil seit Generationen auf den Markt mit seinen belebten Straßen und seinem Hafen hinab und zu den transyaquirisch gelegenen Goldfelsen hin. Die strategische Lage an der Kreuzung gleich dreier Handelsrouten verhieß stets gute Einnahmen für die Barone. Seit 1029 ist diese wahrhaft goldige Aussicht aber getrübt, weil aufgrund Dom Talfans Spielschulden das Castillo San Baccio, das den Hafen kontrolliert, an die Capitale verpachtet ist.

Weiter flussabwärts hütet die titanische Reichsgrenzfeste Neu-Süderwacht die Reichs- und Landesgrenze zum Horasreich. Von Inostal gen Firun führt eine ausgebaute Straße nach Khoros und zum an einem See gelegenen Weiler Hecke. In letzerem muss die Reisende wählen, ob sie sich efferdwärts zum Grenzort Gugelfurt an der Gugella wendet oder weiter firunswärts zieht, vorbei am linkerhand gelegenen Lustschlösschen Sopracollina und bis zum bereits jenseits der Baroniegrenze gelegenen Markt Pildek.