Bernfried zum Rabenfels

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Bernfried zum Rabenfels
Wappen: Famiglia-Rabenfels.jpg
Auf silbernem Grund eine schwarze Burg auf einem Felsen, auf den Zinnen ein rechtsgewandter Rabe, in den Felsen ein rotes Stierhaupt.
TRA.png Familia: Familia zum Rabenfels
PRA.png Titel: Baron von Baronie Falado, Caballero zum Rabenfels
TSA.png Tsatag: &2000000997061414. HES 997 BF
Größe: 1,73 Schritt
Gewicht: 66 Stein
Haare: eisgrau (vormals dunkelbraun)
Augenfarbe: grün
Beziehungen: ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Cazorleño zum Rabenfels, Moratella
Geschwister: Ancunia zum Rabenfels
Travienstand: vermählt mit Caia vom Draustein
Freunde und Verbündete: Hüter des Almadin, Praiodar von Streitzig ä. H.
Verwendung im Spiel: Gebildeter, zurückhaltender Ehrenmann.

Dom Bernfried von Falado zum Rabenfels ist der Baron von Falado.

ÄußeresBearbeiten

 
Dom Bernfried zum Rabenfels

An Dom Bernfrieds stattlichem und jugendlichen Äußeren fällt schnell das für sein Alter ungewöhnliche eisgraue Haupthaar auf.

Curriculum VitaeBearbeiten

Dom Bernfried wurde im vierten Regierungsjahr Kaiser Hals als Sohn von Baron Cazorleño von Falado und dessen Gemahlin Moratella geboren. Seine frühe Kindheit verlebte der ernste Junge ausschließlich auf dem Castillo seiner Eltern. Dies änderte sich, als ein durchreisender Mephalit, der aufgrund auffälliger Wahrträume und Traumgesichte, von denen der junge Bernfried berichtete, eine Untersuchung an ihm durchführte und feststellte, dass Bernfried über die arkane Gabe verfügte. Diese Nachricht schockierte seinen Vater zutiefst und nur widerwillig stimmte er zu seinen Stammhalter und Mundillo in die Ausbildung zur Akademie der Magischen Rüstung in Gareth zu geben.

Dort absolvierte er die ersten Jahre der Ausbildung eines angehenden Adepten, bis es bei seiner 'ersten Konzentration' zu einem schwerwiegenden Zwischenfall kam. Domnito Bernfried gelang es nicht, den Fluss seiner arkanen Kraft zu kanalisieren und er brannte völlig aus. Untersuchungen ergaben, dass er bei diesem Vorfall in der Tat seiner gesamten magischen Fähigkeiten verlustig ging. Einzig das magietheoretische Wissen, welches er sich in der kurzen Zeit an der Akademie angeeignet hat, erinnert noch heute an seine einstige Begabung. Sein Vater war über diese Nachricht hocherfreut und drängte hierauf auf eine sofortige Rückkehr in die Heimat, auf dass er nun doch – wenn auch später als üblich – standesgemäß seine Knappschaft absolvieren könne. Der nunmehr etwas verunsicherte junge Bernfried trat also in die Knappschaft bei Baron Praiodar von Streitzig ä. H. ein – dem heutigen Grafen des Yaquirtals.

Nach seinem Ritterschlage und dem Tode seines Vaters bestätigte Graf Brandil von Ehrenstein ä. H. den Faladoer in der Baronswürde, die seine Familie schon seit langen Zeiten innehatte. Sein eisgraues Haar ist eine bleibende Erinnerung an die Schrecken, die er bald darauf als Teilnehmer an einer Strafexpedition in die Schwarzen Lande, welche die Rückführung des abtrünnigen Reichsverräters (und vormaligen Schwertbruders der Loyalistisch Almadanischen Wehr) Rakolus von Schrotenstein zum Ziel hatte, erlebte. Im Jahre 1023 ehelichte der Faladoer Magnat unter mysteriösen Umständen die albernische Baroness Caia Stepahan ä. H. Kurz vor Beginn der Reconquista wurde Dom Bernfried durch seinen neuen Schwager Corrin Stepahan ä. H. in eine Queste hineingezogen, die ihn in das belagerte Omlad führte, wo er durch Unterstützung eines geheimen Kommandounternehmens maßgeblich zur almadanischen Rückeroberung der ehemaligen Markverweserstadt beitrug.

Im Rondramond 1027 wurde er auf dem Aufsehen erregenden Hoftag der damaligen Almadanerkönigin Rohaja von Gareth durch Cronvogt Gwain von Harmamund der Mitgliedschaft im Bund der Hüter des Almadin und des Komplottschmiedens gegen den Kronverweser bezichtigt, konnte mangels Beweisen jedoch mit halber Ehre freigesprochen werden. Im Zuge des Verfahrens geriet der Faladoer mit dem Hauptzeugen, dem jungen Tosch Murer Junker León de Vivar aneinander, so dass dieser Satisfaktion forderte. Bei einem Duell aufs Zweite Blut im Firun des selben Jahres, das mit Rabenschnäbeln zu Pferde ausgeführt wurde, besiegte Dom Bernfried den jungen Mann.

Seit diesen ereignisreichen Tagen ist es jedoch totenstill um den schon immer sich Boron nahe fühlenden Magnaten geworden. Kaum einmal verlässt er Castillo Rabenfels, und in Ragath oder gar Punin soll er schon seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen worden sein.

CharakterBearbeiten

Charakterlich ist Dom Bernfried heute in erster Linie ein recht zurückhaltender und verschlossener Mensch. Dies gilt für seine Standesgenossen in gleicher Weise wie für seine Verwandten oder Bedienstete. Er ist kein Freund großer Worte und Gesten, lieber lässt er zunächst andere reden und bildet sich im Stillen seine Meinung – was ihn anderen möglicherweise als unsicheren Menschen oder Zauderer erscheinen lässt. Bernfried hat das Interesse an hesindianischer Weiterbildung nie ganz verloren und erweist sich als überaus belesen und als analytischer Denker. Er grübelt oft und viel über alle erdenklichen Dinge (hohe Politik, Religion). Darüber verliert er manchmal die Perspektive für das Hier-und-Jetzt. Auch deshalb überantwortet er einen großen Teil seiner administrativen Aufgaben einem Vogt. Er bemüht sich um rondrianisches Auftreten und ist leidenschaftlich im Hass wie in der Liebe, sowie in der Verfolgung einmal beschlossener Ziele.

Stimmen der Nobleza über Bernfried zum RabenfelsBearbeiten

"Ein Laffe, scheint es ... aber ein sehr verständiger Mann mit spitzer, geschliffener Zunge."

- Dom Ansvin Ferbras von Al'Muktur

"In welche dunklen Machenschaften ist er verwickelt? Seine Frau ist besessen, und er wusste vor der Hochzeit davon. Und trotzdem hat er sie geheiratet! Was hat er dafür bekommen? Und von wem?"

- Dom Ramiro von Alcorta

Geschichten und Artikel über Bernfried zum RabenfelsBearbeiten

GeschichtenBearbeiten


Baron von Falado
Nachfolger