Boron-Kloster Metjaroeda

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Boron-Kloster Metjaroeda
Standort: Junkergut Valdecorneja
PRA.pngEigentümer: Boron-Kirche
ING.pngFunktion: Kloster zur Wahrung und Ehre der Totenruhe
TRA.pngHauptnutzer: Boron-Kirche
Entstehung: ab ca. 6055 BF
HES.pngBaustil: Früh-Eslamidischer Stil
TSA.pngBewohner: 15 Boron-Dienerinnen und Bedienstete, dazu etwa 35 Einwohner der umliegenden Ländereien in Klosterbesitz

Das der Puniner Boronkirche zugehörige Kloster Metjaroeda zu Valdecorneja, im Volksmund auch Valwacht genannt, ist ein kleines und bescheidenes Kloster im Junkergut Valdecorneja. Es liegt am Nordende der von Krähen heimgesuchten Marbenval-Kluft und hält dort Wacht über die Totenruhe, derjenigen die durch frühere Hinrichtungen oder Freitode ihr Leben in der Kluft ließen. Gegründet wurde es nach den Magierkriegen, in welchen, so sagt man, dort umhergehende Geister (oder Schlimmeres) in Diesseits gerissen wurden, um finsteren Machenschaften zu dienen. Gerade solche gequälten Seelen geben dem Kloster bis Heute eine gewisse Relevanz und die Einwohner sind froh die schweigsamen Klosterbewohnerinnen zum Nachbarn zu haben. Deshalb sind die Boronis auch häufig am Rande oder in der Kluft anzutreffen, wo sie den Boden stellenweise weihen oder solche umherziehenden Seelen besänftigen oder bannen. Dabei versuchen sie bis Heute die Bedeutung der Kluft zu ergründen.

Desweiteren sagt man den Bewohnern nach sie würden die Kluft-Krähen wie Brieftauben nutzen, da der kleine Krähenturm des Klosters ebenfalls viel Raben anzieht. Die Boronis pflegen außerdem den Schrein in Dorf Marbenval und bieten zum Beispiel Schreibdienste an, fertigen selbst kleine Schriften oder bauen im kleinen Stiel Wacholder, Lavendel und Fichten an, um daraus Zutaten für (Falschen) Weihrauch zu gewinnen.

Das Leben ist ruhig und gesetzt, die meisten haben ein Schweigegelübde abgelegt. Das einizige was bei den Boronis in neuster Zeit Fragen aufwirft, sind die Geier, die sich immer häufiger zu den Krähenvögeln in der Kluft gesellen.