Rohalijo de Verlez
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Dom Rohalijo de Verlez ist das erstgeborene Kind von Valpo de Verlez und
Äußeres
Rohalijo ist stolz darauf ein Soldat zu sein und zeigt dies auch. Entweder trägt er die vorgeschriebene Rüstung der Ragather Schlachtreiter oder deren Gardeuniform. Seine schwarzen Haare trägt er militärisch kurz geschnitten und sein Stoppelbart wird alle drei Tage in die richtige Form gebracht. Durch das tägliche Training ist sein Körperbau dementsprechend muskulös.
Curriculum Vitae
Von klein auf wurde Rohalijo zusammen mit seiner Schwester auf den Dienst in der Armee vorbereitet. Darauf legte ihr Vater sein besonderes Augenmerk. Durch seinen Einfluß war es auch kein Problem eine Ausbildung in der Kaiserlichen Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht in Ragath zu erhalten. Dort lernte er auch seine Zukünftige, Isseme von Ragathsquell y Quirod, unter merkwürdigen Umständen kennen.
Nach dem Abschluss führte der Weg die Geschwister, die immer in einem gegenseitigen Wettstreit standen, zu den Ragather Schlachtreitern in die Schwadron Solivai von Harmamund. Seine erste große Bewährungsprobe war die Schlacht auf dem Mythraelsfeld 1027 BF wo die Schwadron nahezu aufgerieben wurde und er nur mit Phexens Hilfe ohne schwere Verletzungen überlebte. Seine Schwester stand an seiner Seite und zahlte einen hohen Preis. Dafür und auch an ihren Wesensveränderungen gibt er sich bis heute die Schuld. Nachdem sie auf versprengte Truppen des Kaiserlichen Heeres trafen wurde Roxalba gegen ihren Willen zurück nach Ragath gebracht, was das Verhältnis der Geschwister zusätzlich belastete, während er weiterhin im Jahr des Feuers an der Front stand.
Nach seiner Rückkehr lies er sich auf eigenen Wunsch in die Schwadron Madalena von Aquilon nach Taladur versetzen, wo er als Lohn für seine Dienste den Posten als Leutnant verliehen bekam. Diesen neuen Abschnitt in seinem Leben begann er aber nicht alleine sondern zusammen mit Isseme von Ragathsquell y Quirod, welche ihn vor seiner Abreise aufgesucht hatte.
Charakter
Rohalijo ist sehr pflichtbewußt seinen Vorgesetzten gegenüber. Unter seinen Untergebenen ist er als strenger aber gerechter Leutnant angesehen. So zeigt er sich auch seiner Familie gegenüber. Aus der Politik hält er sich so gut wie möglich raus und überlässt dieses Schlachtfeld lieber seiner Frau, der er dabei auch völlig freie Hand lässt.
Aber noch immer liegt der Schatten seiner Schwester über ihn, an dessen Schicksal er sich die Schuld gibt. Trotzdem hat er von sich aus nie den Versuch unternommen, sich mit ihr auszusprechen.