Castillo Quaranca

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Castillo Quaranca
Standort: Landedlengut Quaranca
PRA.pngEigentümer: Rahjada von Ehrenstein-Streitzig
ING.pngFunktion: Gräfliche Residenz in Dubios


Das gräfliche Castillo Quaranca findet sich am Ufer des Yaquir, schmuck zwischen Flusslauf und Reichsstraße II gelegen. Häufig sind Mitglieder der Grafenfamilie oder deren Besucher zu Gast.

Castillo Quaranca

Die gräfliche Residenz in Dubios blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Laufe der Zeit pflanzten zahlreiche Magnaten ihre Banner auf den Zinnen des Castillos auf, doch gelang es niemandem, den Bau über einen längeren Zeitraum zu halten. Errichtet ohne nennenswerten topographischen Vorteil wie eine natürliche Erhebung, wurde dem Castillo die Lage an den beiden Hauptverkehrswegen des Königreiches mehrfach zum Verhängnis. Insbesondere während der Kaiserlosen Zeiten wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer, sodass man in der Umgebung schon spottete, dass auf den Türmen das Regenbogenbanner der Göttin Tsa insgesamt am häufigsten geweht habe, als Zeichen, dass Besitzer oder Besatzung über den friedlichen Abzug verhandeln wollten.

In einem letzten Versuch die Wehrhaftigkeit zu erhöhen, leiteten die Grafen von Ragath ein aus den Dubianer Höhen kommendes Flüsschen um, sodass dieses nun im Schatten des Castillos in den Yaquir mündet, und so zumindest der Torseite zusätzlichen Schutz verleiht. Graf Brandil von Ehrenstein gab das sinnlose Unterfangen schließlich auf, und ließ das Castillo zur Residenz umbauen. Mauern wurden eingerissen und stattdessen zusätzliche Wohn- und Gesindehäuser errichtet, sodass das Castillo heute über die angemessene Behaglichkeit einer gräflichen Residenz verfügt.

Tatsächlich ist es als solche durchaus häufig frequentiert: sei es, dass einzelne Mitglieder oder gar der ganze Haushalt zur Sommerfrische hier weilen, seien es gräfliche Jagdgesellschaften im nahegelegenen, grafeneigenen Dubianer Forst oder Besuche auf dem Gestüt Eslam II., welches wie auch das Castillo lehnsrechtlicher Teil des Landedlengutes Quaranca ist.

Jüngst war jenes Landedlengut und damit auch das Castillo Teil des Verhandlungen hinsichtlich der Verlobung der Grafentochter Rahjada von Ehrenstein-Streitzig mit dem Dubianer Baron Hernán von Aranjuez. Zwar verbleiben Land und Castillo weiterhin im Besitz der Grafenfamilie, doch wurde Domna Rahjada immerhin zur Landedlen erhoben.