Ritterschlag?
Bäääääääääh, wieso muss er denn vom Fürsten den Ritterschlag empfangen haben? Dom Gwain ist immerhin Altadliger, und nur weil er als gerechter und den Ausgleich suchender Landesvater beschrieben wird, muss er doch nicht gleich Ritterschläge wie bunte Smarties an Hinz und Kunz verteilen. Tiako ist ja ohnehin schon Baronsmundillo, folglich auf den Ritterschlag nicht wirklich angewiesen. Entsprechend würde ich eher eine andere Gunstbezeugung vorschlagen, die nicht die Altadeligen die Nase rümpfen lässt.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 00:51, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Naja, steht der Ritterschlag nicht selbst Bürgerlichen offen (vergleiche Text Caballero), was doch wohl noch schlimmer wäre, oder? Zudem hatten die meisten Adligen nach dem Massaker von Al'Muktur vermutlich drängendere Sorgen. Hauptgrund für mich war allerdings die Tatsache, dass Almada nicht gerade Massen an Caballeros hat und ich es einfach für nicht schlecht hielt, die Gruppe zu erweitern. Das wären jetzt meine Pro-Argumente. Wenn du aber weiterhin ein schlechtes Gefühl dabei hast, will ich auch nicht darauf bestehen. Hast Du denn einen anderen Vorschlag? --Lindholz 17:53, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Was ist denn ein Caballero heute noch wert? ;)--León de Vivar 22:08, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Der Begriff Caballero an sich ist über die Zeit allerdings auch nie konsistent verwendet worden. Gab da schon zwei, drei Diskussionen im Laufe der Jahre, was genau denn nun eigentlich ein Caballero ist, ohne dass man mal ne belastbare Definition zusammen bekommen hätte. Zuletzt kam ja mit Klingentänzer noch hinzu, dass ein Caballero scheinbar auch eine Art almadanischer Schwertgeselle ist. -.- Der Artikel wirft dann in meinen Augen auch eher Fragen auf, als dass er welche beantwortet. Warum soll das für Bürgerliche die zumeist einzige Möglichkeit sein in den Adel aufzusteigen, wenn es eben so etwas wie eine klassische Knappschaft allenfalls noch in Ragatien gibt? Umgekehrt würde es ja Sinn machen, dass eine Knappschaft theoretisch auch Bürgerlichen offensteht, und somit für sie die beste Möglichkeit ist aufzusteigen. Weil ob Edler oder Caballero ist ja am Ende eigentlich egal, wenn beides nicht mit Land verbunden ist. Gerade auch der Verweis auf Sitz und Stimme in der LSV sollte zumindest einen Altadeligen aufhorchen lassen, denn es kann ja kaum in seinem Interesse sein, dass seine Stimmen immer weniger wert werden, weil die LSV von neuadeligen Caballeros überschwemmt wird. Und um somit den Bogen zu Tiako zurück zu schlagen: gerade ein ragatischer Altadliger ist dann vielleicht noch jemand, der den Ritterschlag eben nicht so leichtfertig verteilt, sondern den nur nach entsprechender Knappschaft vollzieht, siehe beispielsweise Ayla Duridanya von Rabenmund. Ansonsten sind doch viele Gunstbezeugungen denkbar: jedwede Gegenstände finanziellen und/oder ideellen Wertes, irgendein Pöstchen...--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 02:17, 18. Sep. 2013 (CEST)